Am Jahresende 2024 starb Jimmy Carter (100!) – einer der größten Friedensvermittler des 20. und 21. Jahrhunderts.
Unvergessen ist der von ihm ausgehandelte „Camp David Vertrag“, der den Frieden zwischen Israel und Ägypten besiegelte. Zwei seit Jahrhunderten verfeindete Völker hatten an einem Tisch gesessen und das Kriegsbeil begraben.
Gut 3.200 Jahre zuvor gab es schon einmal einen Pendler zwischen diesen beiden Nationen und kaum eine Figur hat die Weltgeschichte so geprägt, wie der „Prophet“ Mose.
Mose, einst ein gut ausgebildeter ägyptischer Prinz, wandelte sich zu einem radikalen Diener des einen Gottes. Er vermittelte Frieden zwischen Gott und den Menschen. Sein Leben war eine Achterbahnfahrt: Vom Mitglied der Oberklasse zum Sozialrevolutionär und schließlich zum Verantwortungsträger.
Der Vermittler – seine Biografie, in der Bibel gut überliefert, beschreibt einen ständigen Wandel der Persönlichkeit, die immer tiefer in den Willen Gottes eindringt und mit ihm zu verschmelzen scheint.
Der Vermittler – er „befreit“ das Volk Israel von der „ägyptischen Knechtschaft“ und wird zum Stammvater aller Befreiungsbewegungen.
Der Vermittler – er verhindert den Abfall vom Glauben, als Abtrünnige sich ein goldenes Kalb zum neuen Kultsymbol erwählen, und führt sein Volk in allen Schlachten zum Sieg.
Der Vermittler – er ist der einzige Prophet der Bibel, der Gott gesehen hat, und selbst im Tod ist er privilegiert: Jahwe begräbt ihn persönlich.
Der Vermittler – er gilt als Begründer des Monotheismus – das erste der von ihm übermittelten Gebote Jahwes lautet: „Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
Welche Schlagzeile über ihn bewegt Sie am meisten? Finden Sie es heraus!
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
Im Anschluss kirchen.kaffee.
Gottesdienst für die ganze Familie – nicht als Podcast verfügbar
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Totschlag, Flucht und Feuer
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Der Ausbruch
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Dialog im Nebel
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Der Mob tobt
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Sein letzter Wille
„Fürchtet euch nicht“ | 8. bis 22. Dezember 2024
Fürchtet euch nicht – lautet die biblische Begrüßung, wenn Menschen mit der unsichtbaren Welt in Berührung kommen. In den Berichten rund um die Geburt von Jesus finden wir diesen Satz deshalb auch gleich an vier Stellen:
Bei Zacharias, dem Vater von Johannes dem Täufer, dem ein Engel die Geburt seines Sohnes ankündigt. Bei Maria, als sie erfährt, welche Rolle sie in Gottes Geschichte mit den Menschen spielen soll. Bei Joseph, der ein wenig Ermutigung braucht an der Seite der schwangeren Maria zu bleiben. Und zum Schluss bei den Hirten, die von einem ganzen Engelchor beschallt werden.
Die Begegnung mit der Welt Gottes jagt ihnen einen gehörigen Schrecken ein.
Sie sind überwältigt von der Größe und Herrlichkeit Gottes, die ihnen gegenübertritt. Es reißt sie aus dem Alltäglichen heraus und bringt sie in Gottes Nähe.
Sie sind erschüttert, weil ihnen der unüberwindbare Unterschied zwischen den Menschen und dem heiligen Gott überdeutlich wird. Ein bekanntes Adventslied von Paul Gerhard stellt die drängende Frage: Wie soll ich dich empfangen und wie begegne ich dir?
Die besondere Begegnung mit Gott verändert diese Menschen.
Sie sind befreit von der Angst vor den Mächtigen dieser Welt und erzählen freimütig von diesem geheimnisvollen Gott, der Mensch geworden ist.
Wir wollen uns in dieser Predigtreihe auf machen, diesem so ganz anderen, unergründlichen, heiligen und manchmal auch erschreckenden Gott auf die Spur zu kommen.
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überwältigt
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erschüttert
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befreit
„mit.einander“ | 26. Mai bis 28. Juli 2024
Miteinander heißt Hand in Hand, Seite an Seite, im Team – aber nicht intim, zusammen und geeint.
Miteinander ist der Ausdruck der ersten christlichen Gemeinde. Soviel miteinander, dass uns heutzutage fast schon schlecht wird und es uns unangenehm berührt.
Kannst du dir vorstellen mit den Menschen, die du jeden Sonntag im Gottesdienst siehst, zusammen zu wohnen, mit ihnen dein Eigentum zu teilen, deine Privatsphäre aufzugeben und in harmonischer Gemeinschaft zu leben? Sollen und wollen wir so leben, wie die ersten Christen?
Deutschland gilt im Gegensatz zu anderen Ländern als hoch individualisiert. Behindert unsere eigene Kultur die biblische Idealvorstellung von Gemeindeleben?
Das sind spannende Fragen für eine Gemeinde. Miteinander wollen wir durch die Texte in der Apostelgeschichte einen neuen Blick auf christliche Gemeinde bekommen. Bist du mit dabei?
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mit.einander bezeugen
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mit.einander leben
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mit.einander beten
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mit.einander streiten
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mit.einander staunen
„Israel – das Volk Gottes?!“ | 14. bis 18. Februar 2024
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Israel I
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Israel II
„Gesundheit“ | 8. Oktober bis 5. November 2023
„Hatschi!“ – „Gesundheit.“ Das war früher der Wunsch und Gruß nach dem Niesen. Heute ist es höflich, sich selbst zu entschuldigen. Ich fand den Ausspruch „Gesundheit“ besser.
„Gesundheit“ ist auch einer der am meisten zugesprochenen Wünsche zum Geburtstag.
Das zeigt die große Bedeutung, aber auch die Unverfügbarkeit der Gesundheit.
In Zeiten von Selbstoptimierung, self-care und well-being ist Gesundheit ein (über)hohes Gut.
Doch was macht Gesundheit aus und was bringt uns Gesundheit?
Wie bleiben wir gesund und was ist, wenn wir doch krank werden?
Lasst euch mit hineinnehmen in Gottes Sicht auf unsere Gesundheit.
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ganz.gesund
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gesund.sein
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gesund.bleiben
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gesund.werden
„Verborgene Wege“ | 4. bis 25. Juni 2023
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Die Bibel, Jesaja, Kapitel 58, Verse 8-9
Ich wünschte mir, dass ich immer wissen würde, was für mein Leben gerade „dran“ ist und welchen Weg ich gehen soll.
Immer wieder suchen wir in verschiedenen Lebensphasen unsere „Bestimmung“.
Als Christen sind wir besonders beschenkt, weil wir einen Wegbegleiter, Jesus Christus, haben. Aber auch auf unseren Lebenswegen gibt es „scheinbare“ Irrwege und Umwege. Im Augenblick fragen wir uns manchmal, ob dieser Weg der richtige ist oder warum es nicht der richtige war.
Erst im Rückblick können wir manche Irrwege als notwendige Wege erkennen und ein größeres Bild entdecken.
Lasst uns gemeinsam auf die Suche nach diesen größeren Bildern gehen!
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Esther
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Gideon
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Jonathan
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Johannes Markus
„Habakuk“ | 8. bis 29. Januar 2023
Vom Klagen zum Loben
Warum lässt Gott das zu? Warum erlebe ich so viel Ungerechtigkeit? Warum greift Gott nicht ein?
Warum? Warum? Warum? Oft stellen wir uns diese Frage, wenn uns Dinge widerfahren, die wir nicht verstehen. Wenn wir uns von Menschen und letztendlich auch von Gott im Stich gelassen fühlen. Wenn unser Leben in einer Sackgasse steckt und uns alles nur noch negativ erscheint.
In der Bibel haben wir einen Mann gefunden, dem es ganz genauso ging. Habakuk startet sein Buch mit der Aussage: „HERR, wie lange soll ich schreien, und du willst nicht hören? Wie lange soll ich zu dir rufen: »Frevel!«, und du willst nicht helfen?“
Da ist einer der Gott sein Leid und die Ungerechtigkeit klagt. Aber er bleibt nicht dabei stehen, sondern er macht uns vor, wie man aus der Klage herausfindet.
In dem er den Blick weg wendet von der Klage hin auf seinen großen Gott. Er hält Ausschau nach den Zeichen Gottes. Er hofft und wartet auf Gottes Eingreifen. Er hält in Treue an Gott fest.
Und Gott antwortet. Er zeigt seine Größe, seine Herrlichkeit und seine Macht. Das führt Habakuk in den Lobpreis und die Anbetung hinein.
In der Predigtreihe möchten wir uns zusammen mit dem Propheten auf diesen Weg begeben und gemeinsam dem Perspektivwechsel von der Klage zum Lobpreis auf den Grund gehen.
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warum?
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warten!
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bald!
„herz.schlag“ | 4. September bis 9. Oktober 2022
Wer etwas erreichen will, muss den Puls der Zeit fühlen. Und wer glücklich sein will, muss auf sein Herz hören.
Mit unserem Herzen verbinden sich jede Menge Aussagen über unser tiefstes Inneres, über unsere Wünsche, Träume, Sehnsüchte und geheimsten Gefühle.
Unser Herz ist längst nicht nur ein kräftiger, kegelförmiger Hohlmuskel. Unser Herz ist das Gegenstück zu unserem Verstand und deswegen sollten wir auch alle Dinge auf Herz und Nieren prüfen.
Und mit großer Sicherheit hat unser Herz auch etwas mit unserem Glauben zu tun: „Da, wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“ (Die Bibel, Matthäusevangelium, Kapitel 6, Vers 21)
Der Kampf um unseren lebendigen Glauben ist ein Kampf um unser Herz.
Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche nach dem gesunden Herz machen und in unserem Herz gesund werden.
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Herzklopfen
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Adrenalin
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Sinusrhythmus
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Arrhythmie
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Reanimation
„hard facts“ | Predigtreihe „in loser Folge“
Ja, ok – schon wieder ein Anglizismus! Man könnte auch sagen, die Predigtreihe heißt „Harte Fakten“ aber das klingt eben nicht so schön.
Wie auch immer, wenn wir Glauben als nicht nur „bloßes für wahr halten“ definieren, dann gibt es Dinge, die wir als „Harte Fakten“ bezeichnen müssen.
Naja, zumindest Gott tut das in seinem Wort, der Bibel.
Dort beschreibt er Fakten, die für Ihn nicht diskutierbar sind (…und er muss es wissen!) und die er uns zumutet.
Ich bin dafür nicht undankbar, denn harte Fakten helfen mir in meinem Glaubensleben. Ich darf sie annehmen, ich darf über sie nachdenken, ich darf mich sogar an ihnen reiben, sie hinterfragen, anzweifeln... Aber sie sind eben Fakten die deutlich machen, dass Gott kein Popanz ist, niemand, den irgendwelche Menschen sich ausgedacht haben, sondern der HERR.
Das entspannt mich, weil ich Gott nicht erklären muss, sondern weil er sich selbst erklärt.
In den Gottesdiensten dieser losen Reihe werden wir uns solche harten Fakten mal anschauen.
Als Podcast:
#1 Segen
Als Podcast:
#2 Gnade
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#3 Heiliger Geist
„was wirklich zählt“ | 14. November bis 19. Dezember 2021
Mein Auto, mein Haus, mein Boot… sagt der Materialist.
Ein Erfolgsautor animiert uns, die persönlichen „Big Five“ im Leben zu identifizieren, die Dinge, die wir erreichen wollen. Aber wissen wir eigentlich, worum es uns in unserem Leben geht?
Was ist für uns persönlich wichtig? Was möchte ich erreichen und wie? Was soll in meinem Leben wichtig sein und wofür benutze ich meine Energie und meine Lebenszeit?
Große Fragen, die große Antworten brauchen!
Was wirklich wertvoll für unser Leben ist und was die Weihnachtszeit damit zu tun hat, wollen wir in dieser Predigtreihe anschauen.
Herzliche Einladung zu „was wirklich zählt“.
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zufrieden
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vorgesorgt
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gemeinsam
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gerecht
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weise
„Daniel Löwenherz“ | 11. April bis 16. Mai 2021
OK, natürlich hieß der Mann, um den es in unserer Predigtreihe gehen wird, nicht so!
Der wohl erste, dem man diesen Nachnamen verpasste, war der englische König Richard Löwenherz (1157-1199).
Ihr wisst schon, dass ist der, dessen Kumpel Robin Hood im Sherwood Forrest hauste…
Aber wenn einer diesen Ehrennamen für Mut, Tatkraft und Unbeugsamkeit verdient, dann ist das Daniel, ein junger Mann, den König Nebukadnezar nach der ersten Eroberung Jerusalems 597 v. Chr. zusammen mit anderen „Begabten“ nach Babylon bringen und an seinem Hof ausbilden ließ.
Die Babylonier verfolgten dabei einen recht einfachen, wenn auch perfiden Plan: Die eroberten Völker sollten sich mit der babylonischen Kultur und Religion assimilieren, vereinigen, so dass sie ja nicht auf die Idee einer Rebellion kamen. Männer wie Daniel spielten in diesem Plan eine wichtige Rolle – aber Daniel tat Nebukadnezar diesen Gefallen nicht!
Diesem hochbegabten jungen Mann war seine Verbindung zum Gott seiner Väter, seine Beziehung zum erwählten Volk Gottes wichtiger als Ruhm, Macht und Ansehen in der damaligen „Welthauptstadt“. Sehr persönlich, aber auch öffentlich lebte er seinen Glauben an den ewigen Gott - selbst unter schwerem Druck. Dafür schenkte ihm Gott einen bis heute geltenden Blick in die Zukunft. Kann Daniel uns ein Vorbild sein?
Als Podcast:
Gottes Wort lieben
Als Podcast:
Treue gegenüber Gott
Als Podcast:
Gott alles zutrauen
Als Podcast:
Treue und Weisheit
Als Podcast:
Beharrlichkeit
Als Podcast:
Blick nach vorn
„iPray – Gebet“ | 6. September bis 18. Oktober 2020
Eine alte Frage wird oft gestellt: „Wie lautet Gottes Telefonnummer?“ Der Bibelprofi wird wie aus der Pistole geschossen antworten: „5015!“
Das ist auch nicht falsch, denn in Psalm 50 im 15. Vers sagt Gott: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du wirst mich preisen!“
Aber irgendwie wird da das Beten auf einen Notruf reduziert. Aber Gebet ist unendlich viel mehr, bedeutet es doch Kommunikation mit dem lebendigen Gott, dem Schöpfer des Alls, aber auch Kommunikation mit Menschen, mit denen ich zusammen beten kann.
Wir, die wir in einer Kommunikationsgesellschaft leben, können diese Art des „Gesprächs“ vielleicht sogar besser verstehen und besser beschreiben als die Generationen vor uns.
Und anhand dessen, was wir an Kommunikationsmöglichkeiten kennen, wollen wir uns in dieser Predigtreihe der Frage nähern: „Was passiert, wenn ich bete?“
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Hallo Gott!
Als Podcast:
Bitte um Rückruf!
Als Podcast:
App Store
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Keine Verbindung
Als Podcast:
Rufumleitung
Als Podcast:
Akku leer
Als Podcast:
Weggedrückt
„herzens.sache“ | 5. Januar bis 16. Februar 2020
herzens.sache – Warum ein Mauerbau auch gut sein kann
Über dreißig Jahre nach dem „Mauerfall“ ein solcher Untertitel? Eine Mauer, die Menschen trennt, soll gut sein? – „Nein“, so werden wir wohl unisono antworten, „da haben wir hier in Deutschland, genauso wie die Menschen in Korea und Mexiko, in den letzten Jahrzehnten durchaus andere Erfahrungen gemacht.“
Die Mauern, die da errichtet wurden, dienten der Abschottung totalitärer Regime unter dem Deckmantel des Selbstschutzes. Dieser Deckmantel fällt im biblischen Buch Nehemia. Die Israeliten MUSSTEN sich und ihre Hauptstadt Jerusalem tatsächlich mit einer neuen Stadtmauer schützen, um ihren Glauben an den lebendigen Gott in Frieden weiterleben zu können. Nehemia – dieses etwas unbekannte Buch der Bibel bildet die Grundlage für unsere Predigtreihe, die die damaligen Schwierigkeiten des Volkes Gottes für unsere Gemeinde ins „Heute“ transportieren will – und nein, natürlich nicht nur die Probleme! Natürlich wollen wir im Buch Nehemia auch nach göttlichen Lösungen für unsere heutigen Schwierigkeiten suchen.
Teil 1: Ein Herz für Gott
Teil 2: Ein Herz mit Vision
Teil 3: Ein dienendes Herz
Teil 4: Ein ehrliches Herz (Familiengottesdienst)
Teil 5: Ein elastisches Herz
Teil 6: Ein demütiges, gehorsames Herz
„Prüft alles!“ | 23. März bis 27. April 2025
Fake news, Manipulation, Desinformation, alternative Fakten – in unserer digitalisierten Welt wird es zunehmend schwieriger die immer perfekteren Illusionen zu durchschauen und aufzudecken.
Selbsternannte Faktenchecker versuchen etwas Licht ins Dunkel zu bringen, indem sie den Wirrwarr an widersprüchlichen Informationen ordnen. Aber sie scheitern vielfach.
Es scheint, als könnte sich jeder seine eigene Wahrheit erschaffen und die Welt durch diese Brille hindurch betrachten und deuten.
Die Wahrheit wird zur Ansichtssache.
Auf der anderen Seite haben und hatten die Menschen durch alle Zeiten hindurch eine Sehnsucht nach einer festen unumstößlichen Wahrheit. Wir wollen verstehen, was die Welt im Innersten zusammenhält. Wir suchen nach einer Orientierung, einem Maßstab, an dem wir Dinge prüfen können.
Die Jahreslosung für das Jahr 2025 fordert uns dazu auf: „Prüft aber alles und das Gute behaltet.“ (Die Bibel, 1.Thessalonicher Kapitel 5, Vers 21)
Aber wie kann das in einer Welt, in der Wahrheit und Lüge, Wirklichkeit und Illusion so miteinander verschwimmen, funktionieren?
Das wollen wir in dieser Predigtreihe gemeinsam herausfinden.
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
Im Anschluss kirchen.kaffee.
Als Podcast:
Was ist wahr
Als Podcast:
Wer hat das Recht, recht zu sprechen
Als Podcast:
Mein goldenes Kalb
Als Podcast:
Was ist Wahrheit
„Mensch, ärgere dich nicht“ | 29. September bis 3. November 2024
3! 5! 1! Wieder keine 6! Darf ich vielleicht auch mal mitspielen?! War ja klar, dass du Glückskind wieder die passende Zahl würfelst und direkt ins Ziel kommst. Würfel du jetzt bloß keine 4, sonst schmeißt du mich wieder raus. Ich bin fast im Ziel.
Manchmal endet das Spiel plötzlich, indem alle Figuren durcheinander fliegen, weil ein Mitspieler das entscheidende Wort im Titel des Spiels überlesen hat: Mensch ärgere dich NICHT.
Was schon im Spiel nicht immer klappt, ist in unserem Alltag noch viel schwieriger. Wir ärgern uns über Mitmenschen, über Lebensumstände oder über Situationen, die nicht so laufen, wie wir es uns wünschen.
Im Zorn tun und sagen wir dann manchmal Dinge, die wir hinterher bereuen. Als Christen haben wir Bibelverse im Kopf, die uns genau deswegen ermahnen, nicht wütend zu sein.
Im Vers 19 im 1. Kapitel des Jakobusbriefes steht z. B.: „Ihr sollt wissen, meine Lieben: Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn.“ Aber das ist ganz schön schwierig, wenn die Wut in uns zu brodeln beginnt.
Auf der anderen Seite sehen wir in der Bibel auch einen Gott, der ganz schön zornig sein kann. Sogar Jesus war wütend und hat im Tempel einmal den Händlern die Tische umgeworfen. Gibt es da einen Unterschied zu unserem menschlichen Zorn?
Wir wollen uns gemeinsam auf die Suche machen, was die Bibel uns über menschlichen und göttlichen Zorn sagt und was sie uns rät, wie wir gut mit unserem Zorn umgehen können.
Als Podcast:
Spielverderber
Als Podcast:
schlechter Verlierer
Als Podcast:
sein wahres Gesicht
Als Podcast:
Mensch, ärgere dich nicht!
Als Podcast:
Schnitzeljagd
Als Podcast:
Mensch, ärgere dich – praktisch
„ge.liebt“ | 21. April bis 12. Mai 2024
Ich - mich - meiner - mir - Herr, segne diese vier.
Der (post-) moderne Mensch ist freiheitsliebend. Er sieht sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse und gibt ihnen Vorrang gegenüber einer Gemeinschaft. Seine Persönlichkeit steht im Mittelpunkt seiner Betrachtung. Individualismus strebt möglichst eigenständige Entscheidungen an, ganz egal ob diese gesellschaftskonform sind.
Das ist natürlich eine nicht zulässige Pauschalisierung und Übertreibung, aber sie verdeutlicht eine Tendenz und ein Problem: Der Mensch und seine Außenbeziehungen sind nicht nur von gegenseitigem Verständnis und von Liebe geprägt.
Wenn Paulus im 1. Brief an die Korinther im 13. Kapitel die Liebe umfassend beschreibt (Liebe ist geduldig, freundlich, erträgt alles, glaubt alles und hofft alles), wird deutlich, wieviel davon wir nicht sind.
Und gerade deswegen und weil geliebt sein und lieben viel mit unserem Jahresthema „Von Liebe motiviertes Miteinander“ zu tun haben, wollen wir uns im April und Mai damit beschäftigen.
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
Im Anschluss kirchen.kaffee.
Als Podcast:
Gott hat mich lieb!
Als Podcast:
Hat Gott mich lieb?
Als Podcast:
Mich hat Gott lieb!
Als Podcast:
Dich hab ich lieb!
„Spannungsfelder“ | 14. bis 28. Januar 2024
Ich habe das Gefühl, dass ich nicht alles sagen kann, was ich denke. Ich habe den Eindruck, mit meiner Meinung anzuecken oder Missverständnisse, ja sogar Unverständnis hervorzurufen. Ich habe die Befürchtung, mit meinen Aussagen in Schubladen gesteckt zu werden.
Wieso kann ich nicht alles sagen? Warum brauchen wir heutzutage „political correctness“? Manchmal kommt man sich vor, als ob man durch ein Minenfeld laufen würde.
Wir leben in einer Welt voller Spannungsfelder. Manche geben sich große Mühe, diese Spannungen behutsam zu umgehen, und sorgen dafür, dass möglichst wenig Entladungsblitze einschlagen. Andere provozieren Spannungen und möchten, dass Blitze einschlagen, damit sich etwas ändert. Wir alle kennen die aktuellen Spannungsfelder, denn sie sind Gegenstand der momentanen gesellschaftlichen Debatten.
Wir alle haben Meinungen zu Klima- und Energiepolitik, zu Genderfragen, zu Kriegs- und Friedenspolitik und zu allgemeinen gesellschaftlichen Fragestellungen.
Müssen Menschen, die in die Kirche gehen, eigene Meinungen haben? Gibt es in der Bibel Aussagen dazu? Und sollten Christen anders denken und leben in dieser Zeit und in dieser Gesellschaft?
In der Predigtreihe wollen wir uns auf die Suche machen und Antworten finden. Herzliche Einladung dazu.
Als Podcast:
Alte Bücher – neue Gedanken?
Als Podcast:
Unpopuläre Aussagen der Bibel
Als Podcast:
Schwimmen gegen den Strom
„Siehe, es war sehr gut!“ | 10. September bis 1. Oktober 2023
Dieser Satz steht am Ende des allerersten Kapitels der Lutherbibel und fasst das Ergebnis der Schöpfung von Himmel und Erde zusammen.
Die Predigtreihe beginnt genau dort: Bei der Erschaffung dieser Welt und aller Lebewesen: vom „Licht an!“, über die Himmelskörper, bis zum Dinosaurier und dem Regenwurm. Sogar einen Garten für die Menschen hat Gott liebevoll gepflanzt und gestaltet.
Am 6. Tag erschuf Gott den Menschen und vertraut ihm diese Welt an. Aber was wünscht sich Gott, wie wir mit seiner Schöpfung umgehen sollen? Was sagt die Bibel über unsere Aufgaben? Wo sind die Grenzen unseres Handelns? Wie sieht die Zukunft unserer Erde und der Menschheit aus Gottes Sicht aus? Wohin wird diese Welt einmal gehen? Und was hat der Regenbogen mit diesen Fragen zu tun?
Zum Schluss der Reihe wollen wir noch einen Blick auf die wissenschaftliche Sicht zur Entstehung des Lebens auf der Erde werfen. Wie können wir die Bibel und den Biologieunterricht zur Evolutionstheorie zusammenbringen? Oder anders gefragt: Sind wir das Ergebnis einer Reihe von Zufällen? Sind wir Gottes Ebenbilder? Können wir auch beides sein?
Wir wollen gemeinsam dem Plan des Schöpfers für seine Schöpfung auf die Spur kommen, denn „Siehe, es war sehr gut“.
Als Podcast:
Es werde Licht!
Als Podcast:
Regenbogen
Als Podcast:
Reiner Zufall?
„Nichts Neues!“ | 7. bis 21. Mai 2023
Warum verhält sich Gott im Alten Testament, eigentlich so anders als im Neuen Testament?
Der kämpferische und zornige Gott, von dem wir im Alten Testament lesen, kann doch nicht der himmlische Vater von Jesus sein.
Oder die Vielzahl der Gesetze, auf deren Einhaltung Gott sehr genau achtet, und auf der anderen Seite Jesus, der so anders über dieses Regelwerk gesprochen hat.
Und die vielen Stellen, an denen Gott Menschen für ihre Übertretungen so hart bestraft, und auf der anderen Seite der gnädige Gott.
Mancher ist dabei schon zu der Schlussfolgerung gekommen, den ersten Teil der Bibel ganz beiseitezulegen.
Mit der Predigtreihe „Nichts Neues!“ wollen wir am Beispiel des Propheten Micha nachprüfen, ob das Neue und das Alte Testament wirklich so widersprüchlich nebeneinander stehen, wie es auf den ersten Blick scheint.
Und wir haben festgestellt: „Nichts Neues!“. Einige von den Kernaussagen, die Jesus über seinen Vater und das Reich Gottes lehrte und die wir eigentlich nicht in den Büchern des Alten Testaments erwarten würden, kann man schon bei Micha entdecken.
Deshalb möchten wir euch einladen, euch mit uns auf die Suche nach den Aussagen des Propheten Micha zu machen, die eigentlich typisch Jesus sind.
Als Podcast:
Chaos oder Frieden?
Als Podcast:
Gesetz oder Freiheit?
Als Podcast:
Verloren oder gerettet?
„unterwegs mit...“ | 12. Februar bis 12. März 2023
Jesus hautnah erleben, mit ihm und seinen Jüngern unterwegs sein.
Mit dabei sein, wenn er Kranke heilt, Dämonen austreibt und Tote auferweckt.
Mit leiden, als er seine dunkelsten Stunden erlebt, und mit staunen, als er wieder lebendig ist.
Mit hören, wenn er mit Schriftgelehrten diskutiert, Menschen zur Umkehr ruft oder einfach nur vom Reich Gottes redet. ...denn Jesus sprach mit großer Autorität, ganz anders, als sie es von ihren Theologen gewöhnt waren. Die Bibel, Neues Testament, Matthäus 7, Vers 29 (Das Buch)
Jesus hat viele Menschenleben verändert – nicht nur das seiner zwölf Jünger. Die Evangelien berichten uns von viel mehr Menschen, die Jesus begegnet sind.
Vom einfachen Fischer bis zum Familienvater – vom belächelten Propheten bis zum angesehenen Ratsherrn.
Einige tauchen nur ein einziges Mal in der Bibel auf und wir kennen nicht mal ihren Namen. Bei anderen können wir beobachten, wie sie das Leben mit Jesus teilen.
Aber eine Sachen eint sie: Sie hatten alle eine besondere Begegnung mit Jesus – eine Begegnung, die ihr Leben verändert hat.
Wir haben uns für diese Predigtreihe einige Personen ausgesucht, um ihre Unterwegs-Geschichte mit Jesus zu hören.
Ein bunte Mischung von verschiedenen Menschen, mit unterschiedlichen Biographien, mit ganz unterschiedlichen Erlebnissen mit Jesus – genau wie in unserer Gemeinde.
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
Als Podcast:
unterwegs mit... Jakobus
Als Podcast:
unterwegs mit... Johannes dem Täufer
Als Podcast:
unterwegs mit... Kleopas
Als Podcast:
unterwegs mit... Josef von Arimathäa
Als Podcast:
unterwegs mit... Ephraim
„Zwischen Himmel und Erde“ | 26. Juni bis 17. Juli 2022
Die Bürger und der Staat
Es gibt zwischen Himmel und Erde einen Riss. So singt es Albert Frey in einem seiner Lieder.
Dieser Riss charakterisiert die Gottvergessenheit der Welt, die Entkoppelung des menschlichen Willens von Gottes Willen.
Durch den Riss kommt es zu einer Zerrissenheit. Eine Entzweiung zwischen Gott und Mensch, zwischen Himmel und Erde und auch zwischen Menschen.
Und in dieser Zerrissenheit findet unser Leben statt.
Wenn wir als Christen in dieser Welt leben wollen, kommt nun eine zusätzliche Dimension dazu.
Weil wir nicht mehr von dieser Welt sind, aber noch in dieser Welt leben, überlagern sich verschiedene Herrschaftsbereiche.
Das ist verwirrend und manchmal sehr schwer zu unterscheiden.
Wir wollen mit dieser Predigtreihe etwas Licht in das Dunkel bringen.
Als Podcast:
Zwischen Gott und Mensch
Als Podcast:
Zwischen Pest und Cholera
Als Podcast:
Zwischen Kirche und Staat
Als Podcast:
Zwischen zwei Reichen
„Vollmacht, Macht, Ohnmacht“ | 27. März bis 10. April 2022
...der Stoff, aus dem die Könige sind
Das Erste, das uns heute zu „Vollmacht“ einfällt, hat meistens mit geschäftlichen Vorgängen, Notaren oder mit Patienten und Vorsorge zu tun. Jemand anderem Vollmacht zu geben, bedeutet, ihm das Recht zuzusprechen, in meinem Namen Entscheidungen zu fällen oder anstatt meiner Selbst zu handeln und zu sprechen. Nichts, das wir unbedingt gern tun, sondern das nur in Notfällen oder im Todesfall zur Anwendung kommen soll.
Ein anderer Aspekt von Vollmacht, die Macht von Jesus als Sohn Gottes, hat dieselbe Grundlage. Gott hat Jesus die Macht gegeben, in seinem Namen zu sprechen, zu handeln und seinen Willen zu tun. Spannend ist, dass diese Vollmacht auch weitergegeben wurde an seine ersten Nachfolger und zuletzt auch an uns.
Wie das unser Leben verändert, erfahren wir in dieser Predigtreihe.
Als Podcast:
Vollmacht Jesu
Als Podcast:
Macht seiner Jünger
Als Podcast:
Unsere Ohnmacht
„gemeinsam“ | 26. September bis 24. Oktober 2021
Gott und ich, reicht das eigentlich nicht?
Freunde kann man sich heraussuchen, Familie nicht.
Ähnlich denken wir auch über Gemeinde. Die Menschen in der Gemeinde sind irgendwie vorgegeben, aber ich habe sie mir nicht herausgesucht.
In unserem Fall stimmt das nicht ganz, denn die meisten von uns sind ganz bewusst in der Luthergemeinde Mitglied. Aber spätestens unsere Kinder müssen unsere Gemeindeentscheidung mittragen.
Und wie ist das mit Menschen außerhalb der Gemeinde? Wie stehen diese Menschen in Zusammenhang mit meinem Glauben an Gott? Wie gehen wir bei Freude und Glück, aber auch bei Streit und Neid miteinander um?
Die Corona-Zeit hat auch in diesen Belangen als Katalysator gewirkt und viele Verhaltensweisen offenbart und zugespitzt.
Was haben meine Mitmenschen mit meinem Glauben an Gott zu tun?
Darum soll es in der Predigtreihe „gemeinsam“ gehen.
Als Podcast:
gemeinsam statt allein
Als Podcast:
gemeinsam in Not
Als Podcast:
gemeinsam feiern
Als Podcast:
gemeinsam zoffen
Als Podcast:
gemeinsam im Alltag
„hinter.list“ | 7. bis 28. März 2021
Verfolgung und Verführung
hinter.list: Wohl jeder von uns hat bei diesem Wort andere Assoziationen – eins aber dürfte uns einen: Keiner von uns findet diese Haltung gut!
Von hinten angegriffen werden, hinter dem Rücken eines Menschen etwas (Böses) tun, den Feind im Nacken haben – all das macht Angst!
Der „Erfinder“ der Hinterlist sorgt in einer Verkleidung als Schlange dafür, dass die ersten Menschen aus Gottes Nähe vertrieben werden, weil sie Gott hintergehen wollten, und seitdem hat er keine Chance ausgelassen, Gottes geliebte Menschen hinterhältig so zu manipulieren, dass sie Gott nicht ernst nehmen, ihn ignorieren oder selbst hintergehen.
Hinterlist ist etwas, das sich unserem Blickwinkel entzieht, da wir ja hinten keine Augen haben.
Das gilt in gleicher Weise für die „Augen des Herzens“, wie Antoine de Saint-Exupéry unsere Seele bezeichnet.
Gottes Gegner Satan investiert uns Menschen gegenüber enorm in zwei Arten hinterlistigen Verhaltens: Er verfolgt Menschen, versucht sie hinterlistig vom „schmalen Weg“ abzubringen und er verführt Menschen, indem er ihnen Dinge vorgaukelt, die einfach nicht so sind, wie sie scheinen.
Diesen Tatsachen wollen wir in dieser kurzen Predigtreihe INS AUGE SEHEN, nach VORN holen und uns NEBEN Jesus gegen sie stellen.
Als Podcast:
Der Wolf im Schafspelz.
Als Podcast:
Das trojanische Pferd.
Als Podcast:
Der Feind in mir.
Als Podcast:
Hieb- und stichfest.
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„Die Gerüstbauer“ | 7. Juni bis 9. August 2020
Timo, Titus und Paulus bauen Gemeinde
Paulus ist der wohl bekannteste Briefeschreiber des Neuen Testaments.
Mittels des modernsten Mediums, das ihm zur Verfügung stand, der Briefpost, hält er Kontakt mit den Gemeinden, die er im Mittelmeerraum gegründet hat.
Paulus ist ein „Kümmerer“ oder anders ausgedrückt ein „Hirte“, deshalb heißen diese Schreiben auch „Pastoral-/Hirtenbriefe“.
Aber Paulus schreibt nicht nur an Gemeinden, sondern auch an Gemeindeleiter, an Leute, die er ausgebildet hat. Drei dieser Briefe sind im Neuen Testament enthalten, zwei davon gehen an Timotheus und einer an Titus. Paulus ermuntert und ermutigt die (jungen) Männer ganz persönlich aber er gibt ihnen auch gute Tipps für den Gemeindeaufbau.
Diese Tipps sind immer noch hochaktuell und wir wollen sie uns in „Erwachsenen-“ und auch in „Familiengottesdiensten“ in den nächsten Wochen genauer anschauen.
Als Podcast:
Gott braucht jung und alt
Als Podcast:
Gott „begnadet“ uns mit seiner Aufgabe
Als Podcast:
Wir beten, dass Menschen Jesus kennen lernen
Als Podcast:
Glauben vorleben
Als Podcast:
„Dranbleiben“ – aber wie?
Als Podcast:
Gott sagt nicht nur das, was wir gerne hören
Als Podcast:
Wie kann ich „Gutes“ tun?
Als Podcast:
Gemeinde braucht Struktur
„Angst“ | 25. August bis 20. Oktober 2019
Angst?! Es gibt in unserer Sprache viele verschiedene Worte für das immer gleiche Phänomen „Angst“: Furcht, Bestürzung, Grausen, Schrecken und viele verschiedene Begriffe mehr beschreiben ein Gefühl, das wohl jeder von uns kennt, der nicht „ausziehen muss, um das Fürchten zu lernen“ wie in einem Märchen der Gebrüder Grimm.
Der aus Chemnitz stammende Psychoanalytiker Fritz Riemann unterscheidet in seinem verbreiteten Hauptwerk „Grundformen der Angst“ zwischen dem „schizoiden“, dem „depressiven“, dem „zwanghaften“ und dem „hysterischen“ Persönlichkeitstypus. Als damit verbundene „Grundängste“ des Menschen beschreibt er die „Angst vor Veränderung“, die „Angst vor der Endgültigkeit“, die „Angst vor Nähe“ und die „Angst vor Selbstwerdung“. Ärzte beschreiben eine Reihe auch körperlicher Reaktionen während der Angst. Wie auch immer – das Wort Angst kommt von „Enge“ und das beschreibt ganz gut, worum es bei Ängsten geht. Da geht uns etwas nahe, da rückt uns etwas oder jemand auf die Pelle und löst einen Angstmechanismus in uns aus. Das erlebt jeder Mensch, das erleben auch Christen. Wir sind nicht immun gegen Ängste und die sie auslösenden Bedrängnisse. Wie gehen wir als Christen damit um? Das bedenken wir in dieser recht tiefgründigen Predigtreihe.
Teil 1: Angst an sich
Teil 2: Angst vor Vergangenheit
Teil 3: Angst vor Gott
Teil 4: Angst vor dem Unbekannten
Teil 5: Angst vor Menschen
Teil 6: Angst vor Krankheit und Tod
Teil 7: Angst vor Fehlern
„hinter.her“ | 5. Januar bis 2. Februar 2025
„Hinterher ist man immer schlauer.“
Ein Sprichwort, dass uns sagen möchte, dass man im Nachhinein es besser weiß.
Klugheit kommt also mit der Zeit und den Erfahrungen, die man auf dem Weg gemacht hat.
Trifft das nicht auch auf unser Glaubensleben zu?
Wir lernen aus unseren Erfahrungen mit Gott, ob sich unser Glauben bewährt hat.
Hinterher ist nicht nur eine zeitliche Beschreibung, sondern auch eine örtliche. Hinterher bedeutet sich an einem Vordermann zu orientieren und nachzugehen. So ist hinterher beides: Zeitliche und örtliche Bestimmung.
Und genau das sind wesentliche, ja sogar grundlegende Bestimmungen für unseren Glauben. Unser Glaubensleben muss sich orientieren und dazu braucht es Orientierungspunkte.
Was sind diese Punkte für unser Leben? Reicht es aus, einfach dasselbe zu tun wie mein Nachbar am Sonntag in der Kirche oder gibt es eine Bedienungsanleitung?
Brauche ich ein Gespräch mit einem Pfarrer oder einen persönlichen Glaubensbegleiter, der mich ohne Umwege in die Ewigkeit führt?
Oder sollte ich einfach mal abwarten, wie die anderen Menschen sich anstellen und dann im letzten Moment auf den Glaubenszug aufspringen?
Und was ist mit den Menschen, die gar keine Lust haben, sich an jemand anderem zu orientieren außer an sich selbst?
Gemeinsam wollen wir Texten aus dem Markusevangelium hinterher schauen und selbst Orientierung gewinnen.
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
Im Anschluss kirchen.kaffee.
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Falsche Richtung
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Komm schon!
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Abgehängt
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Hab keine Angst!
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Immer schön nach vorn schauen!
„günstige umstände“ | 18. August bis 15. September 2024
Eigentlich ist es doch ganz einfach: Samen in die Erde stecken, Wasser darüber gießen und schon wächst eine neue Pflanze. Habt ihr das schon mal probiert?
Sehr gern wird der Avocado-Kern benutzt oder die besonders gut schmeckende Tomate von letztem Sommer.
Doch irgendwie will das Experiment nicht so richtig gelingen. Aber warum?
Vielleicht der falsche Standort, die falsche Erde, zu viel oder zu wenig Dünger, zu nass oder zu trocken, zu warm oder zu kalt. Und selbst wenn alle diese Faktoren stimmen, kann es immer noch schiefgehen. Eventuell durch nicht keimfähigen Samen, Überzüchtung, und und und...
Manchmal braucht es wirklich günstige Umstände damit das Gärtnerherz höher schlagen kann. Wenn das für Pflanzen zutrifft, dann wohl auch umso mehr für unseren Lebenswandel.
Die Gunst Gottes ist kostbar und für jeden Menschen wertvoll. Und doch ist es schwer sich diese Gunst zu sichern. Gibt es Wege, der Gunst Gottes näher zu kommen? Lasst uns gemeinsam auf die Suche gehen!
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In seiner Gunst leben
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Gunst zum Anfassen
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Gunst für alle Zeit
„Er kam! Er sah! Er siegte!“ | 24. bis 31. März 2024
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
Im Anschluss kirchen.kaffee.
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Er kam!
„Glaube – Liebe – Hoffnung“ | 10. bis 24. Dezember 2023
In der Bibel im 1. Brief an die Korinther beschreibt Paulus im 13. Kapitel ausführlich und eindrücklich, was die Liebe ist und was sie nicht ist. Er schließt dann mit folgendem Satz: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Die drei Kernthemen der Christenheit: Glaube, Hoffnung und Liebe.
Wir wollen im Advent bis zum Heilig Abend diese drei großen Worte anschauen. Was ist der Glaube? Wie können wir glauben in dieser Welt zu dieser Zeit? Was bedeutet Liebe? Warum sollen wir lieben? Und in welche Dinge können wir in dieser manchmal doch hoffnungslosen Zeit Hoffnung setzen?
Glaube, Hoffnung und Liebe sind die drei Bestandteile, die ein jeder Christ in seinem Leben benötigt.
Stimmt das wirklich oder sind es ganz andere Dinge, die unser Leben als Christen bestimmen?
Lasst euch mit hineinnehmen und wir machen uns auf die Suche nach dem, was uns als Christen bestimmen soll!
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Glaube
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Hoffnung
„wort.wörtlich“ | 6. bis 27. August 2023
Die Worte aus der Bibel spielen in unseren Gottesdiensten und im alltäglichen Leben eines Christen eine (große) Rolle.
Wir lesen Bibelverse, wir hören Predigten über biblische Geschichten, wir beten Psalmen, wir singen biblische Verse, Kinder hören biblische Geschichten.
Manche Worte aus der Bibel begleiten uns als Segens-, Tauf- oder Konfirmationssprüche ein Leben lang.
Fast jeder Mensch hat eine Bibel zuhause stehen.
Und doch scheint uns manches unklar zu sein.
Welche Rolle spielen die Worte aus der Bibel in meinem Leben?
Welche Autorität hat die Bibel und warum?
Wir wollen uns mit dem Wort Gottes beschäftigen und schauen, wie wir die Bibel verstehen und einordnen können und welche Bedeutung sie für uns haben kann.
Allein durch unser Sein als Geschöpfe Gottes, bevor wir irgendwas tun. Wir sind Ebenbilder Gottes, wunderbar gemacht, auf Beziehung mit ihm und untereinander angelegt.
Wir machen trotzdem Fehler, weil wir Sünder sind. Das ändert aber nichts an unserem Wert. Gott macht keinen Unterschied zwischen seinen Menschen. Gott liebt uns nicht weniger, wenn wir sündigen. Gott kann nicht von uns lassen, auch wenn wir Fehler machen.
Lasst uns gemeinsam unseren Wert und unsere Würde entdecken.
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gemacht
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geliebt
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„versprochen ist versprochen“ | 4. bis 25. Dezember 2022
Verheißungen in der Adventszeit
Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen.
Und wenn es doch gebrochen wird? Dann geht Vertrauen verloren.
„Vertrauen ist die Währung, in der gezahlt wird.“, sagte einst eine Bundeskanzlerin.
Ich sage: Vertrauen ist die Währung jeder Beziehung. Nur Vertrauen wird die Intensität einer Beziehung vertiefen.
Gott ist das bewusst. Deshalb hält er seine Versprechungen.
Aber hört selbst.
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Zeichen
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Kind
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Herr
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Freude
„Friede... Freude... Eierkuchen!“ | 14. bis 21. August 2022
In den Ferien ist alles schön. Das Wetter ist warm, die Nächte sind lau und kurz und wir genießen die freien Tage – am besten in einer schönen Landschaft.
Jetzt muss nur die Stimmung stimmen. Aber was braucht es für eine gute Stimmung?
Natürlich Frieden; keinen Krieg, keinen Kampf und keinen Streit. Das betrifft uns in diesem Jahr nicht nur in unserem Inneren, sondern auch in der Gesellschaft und auf dem Kontinent.
Und es braucht Freude; Freude am Leben, Freude in unseren Beziehungen und Freude im Herzen.
Nicht zuletzt gehört zu einer guten Stimmung auch gutes Essen, wie zum Beispiel Eierkuchen.
In zwei Feriengottesdiensten soll es nun um Friede, Freude und Eierkuchen gehen.
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Friede...
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Freude...
„Sterben und dann...?“ | 13. Februar bis 20. März 2022
Wer früher stirbt, ist länger tot…
Was wohl eher lustig gemeint ist, hat immer einen ernsten Hintergrund.
Wir alle müssen sterben, früher oder später.
Aber was ist denn Sterben und was sind die Folgen für uns dabei?
Reicht es aus, festzustellen, dass mit dem Tod der biologische Körper nicht mehr funktioniert und begraben oder eingeäschert werden muss und damit der Mensch weg ist?
Gibt es die Seele und den Geist und wenn ja, was passiert mit denen?
Kann uns die Bibel dazu überhaupt etwas sagen?
Wie sind die Menschen in früheren Zeiten mit dem Tod umgegangen?
Wir beschäftigen uns alle ungern mit dem Tod und wollen am liebsten nicht darüber sprechen, weil es so unangenehm und schmerzhaft ist.
Wir alle müssen mit dem Tod Verluste hinnehmen und uns selbst in diesen Lebensabschnitt hineinbegeben.
Damit der Tod nicht schlimmer wird, als er ist, und wir lernen, gut mit dem Thema umzugehen, gibt es diese Predigtreihe.
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Gibt es im Himmel Rentner?
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Wie viel Reisegepäck ist erlaubt?
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Kommt mein Nachbar mit?
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Wann ist Himmel?
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Wie vertreibt sich Jesus die Zeit?
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Gibt es einen Palast im Himmel?
„neu.anfang“ | 22. August bis 19. September 2021
„Es ist nicht zu spät – Neuanfang…“ – singt ein bekannter deutscher Sänger.
Nach Corona ist vor Corona und trotzdem sehnen wir uns nach dem Neuanfang. Die Kultur braucht den Neuanfang, die Wirtschaft macht den Neuanfang. In unseren Beziehungen wünschen wir uns den Neuanfang. Die Sonne geht jeden Morgen neu auf. Der Tag nach Silvester fühlt sich an wie ein Neuanfang.
Im 3. Kapitel der Klagelieder (Die Bibel, Altes Testament) heißt es in den Versen 22 und 23 über Gott: „Die Güte des HERRN hat kein Ende, sein Erbarmen hört niemals auf, es ist jeden Morgen neu!“
Wir suchen und wir brauchen immer mal wieder einen Neuanfang bei Gott. Denn wir fallen regelmäßig hin. Nichts ist so umkämpft wie unsere persönliche Beziehung zu Gott. Doch wie viel Geduld hat Gott noch mit mir?
Wie viele Chancen habe ich noch auf einen Neuanfang?
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Neue Gerechtigkeit
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Neuer Bund
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neu.start
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Neues Leben
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Neues Herz
„Die 10 Gebote“ | 10. Januar bis 28. Februar 2021
Die erste „Verfassung“ der Welt
In vielen Lexika kann man es so oder ähnlich lesen: „Die Verfassung der Vereinigten Staaten (The Constitution of the United States) ist die älteste geschriebene und verwirklichte Verfassung der Welt. Sie wurde am 17. September 1787 beschlossen…“ (aus: www.lernhelfer.de) Aber ist das wirklich so?
Bereits vor mehr als 3.000 (in Worten: dreitausend!) Jahren erhielt das Volk Israel eine Verfassung von seinem Gott, die das regelt, was eine Verfassung eben so regelt: das Miteinander in einer Gesellschaft, die Frage nach dem Umgang untereinander und die der Abgrenzung gegenüber anderen Ländern. Die Verfassung ist die Grundlage für viele weitere Rechtsordnungen.
Mit Fug und Recht kann man die „Zehn Gebote“ als eine solche Verfassung für das Volk Gottes, also Israel UND die Christenheit, bezeichnen.
In kurzen Worten wird deutlich gemacht, wie das Zusammenleben der Menschen mit ihrem Schöpfer funktioniert und was diese Beziehung für Folgen im Zusammenleben der Geschöpfe hat.
Entscheidend ist der Beginn dieser zehn wichtigen Sätze: „Ich bin der HERR, dein Gott, der dich gerettet hat…“ Was Gott damals am Schilfmeer als Rettungstat gegenüber den Heeren des Pharao vollbrachte, das tat Jesus später in Bezug auf den gefährlichsten Feind des Menschen – die Sünde.
Also lohnt es sich, einmal „Verfassungsunterricht“ in der Luthergemeinde anzubieten.
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ich bin...
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sonntags...
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bei meinen Eltern...
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manchmal genügt ein Wort...
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meins und deins...
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manchmal genügt ein Blick...
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nichts als die Wahrheit...
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ich auch...
„Psalmen als mut.macher“ | 15. März bis 24. Mai 2020
Durch die Corona-Krise ist eine Fortführung unserer gewohnten Gottesdienste in der Lutherkirche mit den geplanten Predigtreihen im Frühjahr 2020 nicht möglich. Deshalb haben wir die mut.macher-Serie ins Leben gerufen und posten seit dem 18. März täglich einen kleinen Beitrag. Die ganze Gemeinde beteiligt sich daran und so entsteht eine kreative, bunte Sammlung von Videos, Podcasts, Texten, Aktionen, Bildern, Fotos...
Seit dem 15. März 2020 finden unsere Gottesdienste online statt: Anfangs noch als Podcast, seit Ostern als Video-Gottesdienst.
15. März 2020 > mut.macher//podcast
22. März 2020 > mut.macher//gottesdienst zu Psalm 23
29. März 2020 > mut.macher//gottesdienst zu Psalm 63
05. April 2020 > mut.macher//gottesdienst zu Psalm 118
„Sorry!“ | 17. bis 24. November 2024
Schon Elton John erkennt im Jahr 1976 dass „Entschuldigung“ das schwierigste Wort zu sein scheint. Sorry, ein Wort, dass im englischen und mittlerweile auch im deutschen Sprachgebrauch ständig und zu jeder Gelegenheit, ja schon fast inflationär gebraucht wird. Was bedeutet nun eigentlich sorry?
Sorry heißt: „Entschuldigung, Verzeihung, tut mir leid, bedaure, ich habe es nicht böse gemeint...“
Aber Sorry hat auch immer ein bisschen etwas Formelhaftes, ja fast schon beiläufiges. „Sorry“ lässt sich schnell sagen. Es ist genau für solche Menschen hilfreich, die sich mit dem Entschuldigen schwertun.
Denn sich entschuldigen ist nicht jedermanns Sache. Es setzt voraus, dass man einen Fehler gemacht und an sich selbst erkannt hat. Es setzt voraus, dass man eine Schuldzuweisung des anderen für sich selbst annimmt. Und es setzt voraus, dass man sich entschuldigen möchte und die Hoffnung besteht, dass nach der erfolgten Entschuldigung wieder Frieden in die Verbindung zwischen den Menschen einkehrt.
Das sind ganz schön viele Bedingungen. Und deswegen bleibt das Entschuldigen auch oft aus. Das schadet aber langfristig den Beziehungen der Menschen. Und ist es mit der Entschuldigung getan oder braucht es noch mehr, damit Menschen wieder zusammen sein können? Und gilt dieses nur für das menschliche Miteinander oder auch für das Verhältnis zwischen Gott und Mensch?
Fragen über Fragen, lasst uns gemeinsam Antworten finden.
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Vergeben
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Versöhnen
„Sommergespräche“ | 16. und 23. Juni 2024
16. Juni 2024 – Lisa Dick: Sonntag für Freiheit
In einer Welt, in der sexuelle Freiheit ein hoch geschätztes Gut ist, erleben wir genau dort die größte Unfreiheit der Geschichte. Menschen werden physisch und psychisch ausgebeutet. Zwang und Sucht statt himmlischer Intimität ist Realität.
Wir als Gemeinde wollen uns dem schwierigen Thema der Zwangsprostituion und des Menschhandels in Deutschland öffnen und schauen, wie jeder Einzelne damit Umgang findet. Außerdem schauen wir uns an, was das Thema mit uns persönlich zu tun hat und wie wir unwissentlich Teil des Systems sind.
Was lehrt uns die Bibel zu diesem aktuellen Thema und wo sind wir als Christen besonders gefragt?
„Work-Pray-Balance“ | 25. Februar bis 14. April 2024
Der Begriff „Work-Life-Balance“ ist in unserer Zeit in aller Munde. Es geht darum, ein gutes Gleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben zu finden.
Für die einen ist die Arbeit ein notwendiges Übel, um ausreichend Geld für den Lebensunterhalt, Freizeitaktivitäten und die Erfüllung der eigenen Wünsche zu verdienen. Für andere ist die Arbeit der Ort der Selbstverwirklichung, Wohlstandssicherung und sinnstiftendes Element des Lebens.
Und wieder andere nehmen die Ansprüche zwischen Arbeit, Familie und Freizeit eher als Spannungsfeld als im Gleichgewicht wahr.
Ist die Gemeinde noch ein weiteres Gewicht auf der Waage, das für uns Christen manchmal auf der einen und manchmal auf der anderen Seite hinzukommt?
Bei der „Work-Life-Balance“ geht es im Grundsatz darum, eine Überforderung zwischen den Ansprüchen der unterschiedlichen Lebenswelten, in denen wir uns bewegen, zu vermeiden.
Wie ordnet die Bibel die Verbindung zwischen Leben und Arbeit ein? Sieht sie Arbeit und Leben als Gegensatz? Oder würde sie sagen: Arbeite und entspanne? Arbeite und genieße?
Könnte das Motto des Benediktinerordens „Ora et labora“ – „Bete und arbeite“ auch für uns eine Orientierung bieten?
Wir wollen in dieser Predigtreihe gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen, was uns die Bibel über Arbeit und … sagt.
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Segen und Fluch
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Feierabend
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Erfolg und Misserfolg
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Die bessere Wahl
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Ich kann nicht mehr
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Lohn und Belohnung
„Happy End“ | 12. bis 26. November 2023
Warum schauen wir gern Filme mit einem Happy End, also einem guten Ausgang, an?
Natürlich weil es uns beruhigt, weil es eine schöne Vorstellung ist, dass nach allen tragischen Wendungen, nach Leid und Unglück, nach Schwierigkeiten, Miseren und scheinbar ausweglosen Situationen am Ende sich doch alles noch zum Guten wendet.
„Und sie lebten glücklich bis zum Ende ihrer Tage…“ und „Ende gut…alles gut!“.
Möchte nicht jeder in seinem Leben auf ein Happy End zusteuern und nach Möglichkeit auf seinem Lebensweg ganz viele glückliche Momente erleben?
Aber lässt sich diese Wunschvorstellung tatsächlich auch auf unser reales Leben übertragen?
Können wir davon ausgehen, dass am Ende schon alles irgendwie gut wird?
Jesus hat in den Evangelien in den sogenannten Endzeitreden in ganz verschiedenen Bildern und Vergleichen von dem Ende der Zeit gesprochen und auch in den anderen Schriften des Neuen Testaments gibt es Aussagen dazu.
Wir wollen uns zum Ende des Kirchenjahres mit dem Ende der Zeit beschäftigen und herausfinden, ob auch unser Leben ein Happy End haben kann.
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Zeit ohne Ende
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Der Anfang vom Ende
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Ende gut, alles gut?
„Sommergespräche“ | 2. und 9. Juli 2023
Sommer, Sonne, Sonnenschein... gemütlich im Gras sitzen mit einem kalten Getränk und einem guten Gespräch. Das klingt so gar nicht nach Kirche – bei uns schon!
In den Predigten nehmen uns Susann Viehweger und Matthias Andrae mit zum Thema "Berufung".
Im Anschluss wollen wir unsere „Sofa-Gespräche“ aus dem letzten Jahr wiederholen und vor der Kirche interessante Gespräche auf dem grünen Sofa führen – natürlich mit einem kalten oder heißen Getränk.
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Berufung
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Berufung
„schulden.frei“ | 19. März bis 2. April 2023
Endlich schuldenfrei sein – das ist der Wunsch von vielen Menschen, die unverschuldet oder selbstverschuldet Schulden haben.
Mit einer Privatinsolvenz ist es möglich, Schuldansprüche nach gewissen Fristen aufzulösen, allerdings nur bestimmte Ansprüche.
Damit sind aber die Schulden natürlich nicht verschwunden, nur die Ansprüche der Gläubiger dürfen nicht mehr geltend gemacht werden.
Aber wie schafft man es wirklich, schuldenfrei zu sein?
Man müsste alle Schulden, die man hat, abbezahlen, bis es niemanden mehr gibt, dem man etwas schuldet.
Vielleicht ist das finanziell noch irgendwie machbar, aber wir haben auch Schulden, die sich nicht so einfach tilgen lassen.
Und dann ist ja noch die Frage der Schuld gegenüber Gott…
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Wie funktioniert Erlösung?
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Lösegeld
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Anwalt
„baumeister petrus“ | 16. Oktober bis 20. November 2022
Baumeister Petrus
Bau nicht dein Haus auf den losen Sand. Bau nicht so nahe am Strand. So heißt es in einem Lied aus meiner Junge-Gemeinde-Zeit.
Petrus, der Verfasser des 1. Petrusbriefes, würde diesem Lied sicher zustimmen. In fünf Kapiteln beschreibt er, was Gott für den Bau unseres Lebenshauses wichtig ist.
Wie bei einer Bauzeichnung werden die verschiedenen Aspekte des Projekts „Leben“ entworfen und geplant.
Vom Fundament über Materialauswahl und Mauerwerk bis zur Raumaufteilung und Gartengestaltung gibt er nützliche Tipps für unser lebenslanges Bauprojekt.
Es finden Kindergottesdienste in altersgetrennten Gruppen statt. Wir starten gemeinsam in der Lutherkirche und die Kinder gehen nach der Lobpreiszeit in ihre Kindergottesdienstgruppen und sind zum Segen zurück in der Kirche.
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aufgebaut
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eingefügt
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verändert
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ausgegrenzt
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gepflanzt
„In Gottes Augen“ | 8. Mai bis 19. Juni 2022
...vom Beruf zur Berufung
Jeder von uns hat einen Spiegel zuhause.
Wir brauchen den Spiegel, um uns selbst zu sehen.
Ein Spiegel hat allerdings auch Nachteile.
Erstens ist er immer ehrlich, manchmal gnadenlos ehrlich.
Und zweitens zeigt ein Spiegel nur eine Momentaufnahme. Er zeigt nicht das, was noch in uns steckt oder was noch aus uns werden könnte.
In dieser Predigtreihe wollen wir aber genau auf diese Dinge schauen.
Was steckt noch in uns? Wie sieht Gott uns? Und was hat er noch mit uns vor?
Das betrifft sowohl uns persönlich als auch uns als Gemeinde.
Lass dir zeigen, was Gott in deinem Spiegelbild sieht!
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„Es ist noch kein Jünger vom Himmel gefallen“ | 2. bis 30. Januar 2022
Wenn es im Mutterland des Niederschlages stark regnet, antworten die Briten mit folgendem Ausspruch: „It’s raining cats and dogs!“ Frei übersetzt: „Es regnet Hunde und Katzen!“
Das wäre in Deutschland fatal und jeder Mensch müsste nicht nur mit einem Regenschirm, sondern auch mit einem Schutzhelm ins Freie gehen, um nicht von diesen Hunden und Katzen erschlagen zu werden.
Zum Glück, muss man da sagen, sind noch keine Jünger vom Himmel gefallen, denn dann gäbe es noch viel mehr Verletzte auf der Straße.
Aber Scherz beiseite, die Idee bei dieser Predigtreihe ist wohl eher, unsere langsame Lernfähigkeit aufzugreifen. So wie auch noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und Rom auch nicht an einem Tag erbaut wurde, müssen wir schrittweise lernen und üben und manchmal auch hinfallen, um Nachfolger von Jesus zu sein.
Dazu schauen wir in das Leben einiger seiner ersten Nachfolger und versuchen, nicht jeden Fehler zweimal zu machen.
Als Podcast:
Vom Großmaul zum Nachfolger
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Vom Zweifler zum Bekenner
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Von Donnersöhnen zu Jesusbrüdern
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Vom Verfolger zum Jünger
„näher“ | 30. Mai bis 18. Juli 2021
NÄHER – wenn ich dieses Wort lese, habe ich sofort das gleichnamige Lied von Lothar Kosse im Ohr!
NÄHER – ist es legitim, von Gott zu erbitten, dass er mir NÄHER kommt oder ist das frommer Egoismus?
In der der Vorbereitung auf diese Predigtreihe hat uns diese Frage eher nicht bewegt, sondern die Tatsache, dass wir uns gerade in der Pandemie nicht „nahekommen“ dürfen.
Wir Menschen sind jedoch auf Nähe angelegt, wir brauchen den Kontakt zu anderen Menschen und natürlich auch zu Gott und wohl erst dann, wenn wir „Kontaktbeschränkungen“ unterliegen, wird uns deutlich, wie wichtig Nähe ist.
Was im zwischenmenschlichen Bereich wohl noch etwas Zeit brauchen wird, das ist im Bezug auf Gott schneller möglich: Er möchte uns nahe sein. Er „rückt uns auf den Pelz“ – wenn wir ihn lassen! Er ist uns näher, als wir denken.
Wir laden Sie ein, das in dieser Predigtreihe zu spüren und vielleicht auch zu genießen.
Und selbst wenn Sie Angst vor zu großer Nähe haben, werden Sie merken, dass Gott uns seine Nähe nicht aufdrängt, sondern sie uns mit unglaublichem Fingerspitzengefühl anbietet.
Wir laden Sie ein: Lassen Sie sich von Gottes Nähe beschenken!
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alle Tage wieder...
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Blind Date
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Suche – Finde
Als Podcast:
Rettungsweg
„Ich glaube. Ich träume.“ | 25. Oktober bis 27. Dezember 2020
Viele Jahrzehnte lang wurde man in der sogenannten „Moderne“ belächelt, wenn man über die Wichtigkeit von Träumen sprach, und diese Haltung findet sich sogar in einem deutschen Sprichwort wieder: „Träume sind Schäume!“ heißt es da.
Träume sind nicht real. Träume können „platzen“ und für aufgeklärte Menschen sind sie „Hirngespinste“.
Doch nicht nur die berühmteste Rede des amerikanischen Pastors und Bürgerrechtlers Martin Luther King unter dem Titel „I have a dream (dt. „Ich habe einen Traum“) vom 28. August 1963 brachte Träume zurück ins kollektive Gedächtnis.
Längst beackern Hirnforschung und Psychologie (leider auch die Esoterik) dieses interessante Feld menschlichen Daseins und machen unglaubliche Entdeckungen.
Schlagen wir unsere Bibel auf, stellen wir fest: Schon immer und immer wieder hat Gott auf diese Weise mit Menschen kommuniziert, sie angesprochen oder ihnen Wegweisung gegeben. Ist das auch heute noch so? Gehören Glaube und Träume zusammen? Das wollen wir herausfinden.
Als Podcast:
Träume – Zwischen Himmel und Erde
Als Podcast:
Profi-Träumer
Als Podcast:
Nächtlicher Anruf
Als Podcast:
Traumhafte Aussichten
Als Podcast:
Wunschträume
Als Podcast:
Jesajas Traum vom Friedenskönig
Als Podcast:
Gefährliche Weihnachten – Josefsträume
Als Podcast:
Träume sind Schäume
„Mal mir nochmal ein Bild“ | 23. Februar bis 15. März 2020
Mal mir nochmal ein Bild – Wie Jesus Gott und die Welt sieht!
Ja, natürlich ist es uns bewusst, dass wir schon mal eine ähnliche Predigtreihe hatten! Vom 28. September bis zum 23. November 2014 betrachteten wir Bilder, die Jesus uns malte. Das lohnt sich immer mal wieder! Denn ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte und manche Zusammenhänge kann man eben nur bildhaft beschreiben.
Jesus weiß das ganz genau und so spickt er seine Predigten mit wunderbaren Beispielgeschichten, Bildern eben, die so manches für unsere menschliche Vorstellungskraft leichter verständlich machen. Unsere zweite Predigtreihe zu den sogenannten „Gleichnissen“ ist eine zweite Bilderausstellung, eine Galerie dessen, wie Jesus Gott und die Welt sieht. „Durch seine Brille“ betrachten wir Dinge, die wir sonst vielleicht nicht sehen würden.
Natürlich sind es Bilder aus der Lebenswelt von vor 2.000 Jahren – dennoch sind sie aktuell, weil sich vielleicht Lebensformen von uns Menschen, aber nicht der menschliche Charakter (…leider) und schon gar nicht die Liebe und das Wesen Gottes (…Gott sei Dank!) geändert haben.
Deshalb lohnt sich ein zweiter Ausflug in die Bildergalerie von Jesus – weil diese Bilder unseren Alltag in seinem Sinne verändern können.
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+++ Auch unsere Luthergemeinde ist von den Gaspreiserhöhungen betroffen. Aus diesem Grund haben sich die Kirchgemeindevertretung und die Teamleiter Gedanken über das Heizen während der Gottesdienste gemacht. Weiterhin wollen wir die Kirche sonntags beheizen, jedoch werden wir die gewohnte Temperatur leicht absenken. In den Bänken liegen Fleecedecken bereit, die gern genutzt werden können. +++
Für jeden Sonntagsgottesdienst bieten wir einen „Livestream“ aus der Kirche an. Das heißt, dass der Gottesdienst durch Kameras gefilmt und übertragen und aufgezeichnet wird. Der „Livestream“ ist über www.luthergemeindezwickau.de abrufbar. Mit einer Teilnahme am Gottesdienst in der Lutherkirche erklärt ihr euch damit einverstanden.
[3. April 2022] Wir empfehlen die Einhaltung der allgemein bekannten Hygieneregeln, das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, vorzugweise einer FFP2-Maske und die Einhaltung des Mindestabstandes.
Folgendes gibt es beim gemeinsamen Zwickauer Lobpreisgottesdienst in der Lutherkirche zu beachten:
Die Veranstaltungsdauer beträgt in geschlossenen Räumen in der Regel 60 Minuten.
Verbindliche Handdesinfektion am Eingang
Mit coronatypischen Symptomen ist kein Besuch möglich.
Die Plätze, sowie die Nutzung von Ein- und Ausgängen werden von Ordnern angewiesen.
Es gilt zwischen den Veranstaltungsbesuchern Kontaktverbot und es ist die Abstandsregel von 1,5 m beim Betreten und Verlassen des Gebäudes und der Freiflächen einzuhalten. Beim Sitzen auf den Bänken gilt diese Regel analog. Ehepaare und Familien können direkt nebeneinander sitzen.
Beim Betreten und Verlassen des Gebäudes ist ein ein Mund-Nase-Schutz zu tragen, beim Sitzen auf den Stühlen wird es dringend empfohlen.
Singen ist nur mit Mund-Nase-Schutz möglich.
Nach der Veranstaltung gibt es eine gründliche Reinigung von Sitz- und Berührungsflächen.
Wir führen eine Teilnehmerliste, die drei Wochen im Pfarrbüro aufbewahrt wird.