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bemerkens.wert

Do, 25.04.24 18:00 - 19:00 Gemeindezentrum Lutherheim
Fr, 26.04.24 17:30 - 20:30 Gemeindezentrum Lutherheim
So, 28.04.24 10:00 - 11:00 Lutherkirche

Segnungsangebot

Mo, 29.04.24 19:30 - 20:30 Lutherkirche
Alle Termine finden Sie im Kalender.

lang.fristig

Hier finden Veranstaltungen ihren Platz, die in der nächsten Zeit in der LuthergemeindeZwickau stattfinden.

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    gottesdienst

    nach.hören und mehr

     

    … mit Vorfreude wird jeder Gottesdienst vorbereitet – denn er ist das Zentrum jeder christlichen Gemeinde – so auch der unseren.

    Er ist Mitte unseres Gemeindelebens, Treffpunkt der einzelnen Teams, Kreise und an Projekten beteiligten Mitarbeiter sowie Platz geistlicher Zurüstung. Unser Gottesdienst ist Feier der ganzen Gemeinde. In ihm kommen die Vielfalt der Gaben und Begabungen der Menschen im Gottesdienst genauso zum Ausdruck wie die verschiedenen Lebensumfelder, in denen sie leben.

     

     

    Alle Jahre wieder...

    ...kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind…

    Doch fast musste unser Krippenspiel ausfallen, weil den Erwachsenen so viel dazwischen kam. Die einen sind über Weihnachten nicht da, andere wollen mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen oder sind kurzfristig erkrankt. So wie im wahren Leben eben, aber Weihnachten fällt nicht aus!

    Das dachten auch die Kinder, die seit Oktober ­an dem diesjährigen Krippenspiel geprobt haben.

    Alle Kinder waren voller Freude dabei und haben mit uns am Heilig Abend diese Freude über das Weihnachtswunder geteilt.

    Es war ein sehr schön gestalteter Gottesdienst mit toller Musik und familiärer Atmosphäre. Und auch das Technikteam wusste genau, wie es die Kirche stimmungsvoll in Szene setzt. Für die Gäste auf der Empore wurde das Geschehen sogar mit einem Beamer übertragen.

    Am Ausgang gab es noch ein kleines Geschenk, das den Gottesdienst wunderbar abgerundet und uns alle auf den Weihnachtsabend ein­gestimmt hat.

    Cristin Berkemeyer

     

    Bilder: (c) Christoph Brunner | Matthias Klemm | 2023.

     

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    Adventsmarkt 2023

    Die Vorbereitung zum Adventsmarkt begann bei uns mit der Herstellung von Plätzchen und Eierlikör Anfang November. Als wir dann in der Woche vor dem Adventsmarkt in Körnichs Küche die „restlichen“ Leckereien verpackten, bekamen wir eine gewisse Ahnung, was uns da erwartete.

    Es waren so tolle Ideen umgesetzt und hübsch verpackt worden, dass wir nur staunen konnten.

    Am Sonntag früh war es dann soweit: Bei Schnee und kaltem Winterwetter wurde der Vorplatz der Lutherkirche zum Markt umgebaut.

    Die Hütten waren schon aufgestellt und nun waren die Einräum- und Dekoteams an der Reihe.

    Jede der Hütten wurde liebevoll hergerichtet, sowohl innen als auch außen.

    In der Kirche räumten die lieben Küchenfeen alles für Kaffee und Kuchen ein. Es war eine Freude, dabei zuzusehen.

    Die erste Besucherin, die uns kurz vor 14:00 ansprach, war aus Crimmitschau und nur wegen der leckeren Plätzchen gekommen.

    Ab jetzt erlebten wir den Nachmittag nur noch aus der Glühweinhütte. Der Platz vor der Kirche füllte sich, es kamen immer mehr Menschen und es war Dank des herrlichen Winterwetters eine tolle Atmosphäre.

    Wieder einmal waren wir begeistert, wie viele Leute die Einladung wahrnahmen und in der Kirche zur Ruhe kamen, Gemeinschaft erlebten, sich beschenken ließen oder einfach die Stimmung genossen.

    Bei all dem Treiben, toller Musik, netten Gesprächen und vielen Späßen war der Nachmittag viel zu schnell vorüber.

    Wir sind Gott von Herzen für diesen schönen Tag dankbar.

     

    Carolin und Ringo Bücholdt

     

    Unser erster Besuch auf dem Adventsmarkt

    Das erste Advents­wochenende 2023 hielt eine ganz besondere Überraschung für uns bereit. Durch unsere Freundin vom Seniorenbowling erfuhren wir vom Adventsmarkt der Lutherkirchgemeinde. Na gut, dachten wir uns, schauen wir einfach mal vorbei, denn beim Pyramiden­anschieben in Planitz war uns zu viel Trubel vorprogrammiert, wir kannten es vom letzten Jahr.

    Also fuhren wir in Richtung Lutherkirche und fanden noch einen der letzten Parkplätze in der Nähe, mit unserem Smart noch gut machbar.

    Die Lichter am Kirchturm, das kleine bunte Treiben an den ­wenigen Ständen mit Glühwein und Selbstgebasteltem oder Handarbeiten und der Duft von Roster wiesen uns den Weg.

    Am Eingang wurden wir freundlich begrüßt und erhielten ein kleines Geschenk. Innen erklangen Orgeltöne und der Innenraum war wunderbar geschmückt mit einem Adventskranz, einer Krippe und einem Tannenbaum.

    Was auffiel, waren die vielen freundlichen Gesichter, die leuchtenden Augen der zahlreichen spielenden Kinder. Alle ­feierten fröhlich den Beginn der Adventszeit! Es gab auch Kaffee und Pfefferkuchen.

    Bisher waren wir erst einmal zu einem Konzert in der Lutherkirche gewesen. Nun schauten wir uns auch um. Wir zündeten zwei Kerzen an. Die imposante Orgel – zweifelsohne ein Prachtexemplar! Und die etwas moderne Einrichtung mit Bastelraum, Sesseln zum Unterhalten oder modern „chillen“ sind für Alt und Jung ein toller Ruhepol.

    Es überraschte daher nicht, wie viele junge Leute gemeinsam mit Kind und Kegel, mit Oma oder auch Opa und Gästen den Nachmittag genießen durften. Die Kirchgemeinde pflegt Tradition und lebt ­Moderne!
    Wir waren voll begeistert. Mein Highlight war eine schöne gestrickte Brezn mit angedeuteten Salz­körnern, die ich für mich als Geschenk mit nach Hause nahm! Das Geschenk vom Eingang entpuppte sich als kleiner filigraner Adventsbogen zum Hinstellen mit dem Geschehen der Geburt von Jesus Christus mit passenden Erklärungen.

    Danke, liebe Luther­gemeinde, für diesen kleinen, besinnlichen ­Adventsmarkt!

    Wir kommen bestimmt im nächsten Jahr wieder.

    Ursula und Uwe aus Eckersbach

     

    Bilder: (c) Christoph Brunner | Matthias Klemm | 2023.

     

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    Lampionumzug 2023

    Am 3. November trafen sich alle kleinen und großen „Seemänner“ mit Captain Jim Jackson am Spielplatz zum Lampionumzug.

    Über eine Flaschenpost wurden sie eingeladen wieder einmal Frank, unseren Freund, den erfahrenen Missionar, zu besuchen.

    Und so starteten sie gemeinsam nach einer stürmischen Überfahrt Richtung Kirche und erleuchteten mit ihren Lampions und Gesängen die Bahnhofsvorstadt.

    An der Kirche erwartete sie tolle Musik, eine spannende Geschichte, Pelle, der kleine Matrose, und die Nachricht, dass Gott uns auch in harten Zeiten des Lebens zur Seite steht, kein Sturm zu stark für ihn ist und er uns durch jedes Unwetter des Lebens hindurch tragen kann!!! Um das auch ja nicht zu ver­gessen, bekam jedes Kind ein Windrad geschenkt. Und immer, wenn es sich dreht, kann man sich genau daran erinnern und gewiss sein, dass Gott bei einem ist.

    Im Anschluss an die Aktion waren alle noch gesellig bei Stockbrot, Würstchen und Kinderpunsch am Lagerfeuer zusammen und genossen den Abend. Ein großes DANKE an alle Helfer, die uns so tatkräftig unterstützt haben beim Aufbau, bei der Technik, als Ordner, beim Essen….!!!

    Julia Markstein

     

    Bilder: (c) Matthias Klemm | 2023.

     

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    Einer für alle – alle für einen!

    Im Oktober 2023 war es wieder so weit und wir sind mit 31 Kindern und 10 Mitarbeitern zum dritten Mal auf Kinderfreizeit gefahren.

    Dieses Mal ging es ins CVJM Huthaus nach Schneeberg, wo es uns richtig gut gefallen hat.

    Da unser Küchenteam wegen Krankheit ab­sagen musste, sprangen Agnes und Rahel spontan ein *Halleluja!* und verwöhnten uns mit ­leckerem Essen.

    Die Jugendmitarbeiter Sharon, Adrian und Nathanael sowie alle anderen Mitarbeiter gaben ihr Bestes, damit wir eine richtig gute Zeit hatten.

    Unter dem Motto „Einer für alle und alle für einen“ begleiteten wir Jesus und seine Jünger durch spannende Geschichten in der Bibel, machten uns Gedanken darüber, was es bedeutet, ein Freund von Jesus zu sein, und woran man das erkennen kann. Es entstanden viele neue Freundschaften und gute Beziehungen.

    Julia Markstein

     

    Hier ein kleiner Eindruck von Raphael, einem Mitarbeiter

    Die Kinderfreizeit waren drei aufregende Tage. Es war für mich etwas Besonderes, da es meine erste Freizeit als Mitarbeiter war. Es ist schon einige Zeit her, als ich das letzte Mal selbst auf einer Freizeit war. Das Huthaus ist wirklich ein schöner Ort und am besten fand ich den Spielplatz mit Labyrinth.

    Ich muss gestehen, für mich war die Freizeit stressig. Trotzdem würde ich es wieder machen. Warum?

    Zum einen war das Theaterstück wirklich interessant und spannend. Zudem haben die Bibelarbeiten Spaß gemacht. Es ging um Werte, die wir gemeinsam mit und für Jesus leben können (Gerechtigkeit, Vergebung, Liebe, Hoffnung…). Die Ansichten und Ideen der Kinder dazu zu hören, war für mich wirklich erfrischend.

    Begeistert hat mich, wie sich alle Kinder beim Geländespiel angestrengt haben. Die Kinder liefen von Station zu Station, um Münzen zu erhalten, um dann später eine Gefangene des Zöllners freikaufen zu können. Ich selbst stand bei solch einer Station als Zimmermann verkleidet und habe die Kinder Dosen umwerfen lassen.

    Am Abend habe ich Werwolf gespielt, während viele mutige Kinder auf Nachtwanderung gingen oder am Lagerfeuer waren. Das war spaßig und zur Schlafenszeit waren die Kinder wirklich fertig; sogar die Kinder, die sonst sehr aktiv sind.

    Der Sonntag war schneller vorbei, als ich es wollte. Kaum war ich aufgestanden, war Frühstückszeit, unsere Gruppenzeit mit Theater und dann hieß es schon aufräumen und zusammenpacken.

    Mein Fazit: Ich fand die Freizeit super und sie hat mir auf meinem Pfad der Suche weitergeholfen.

     

    Bilder: (c) Julia Schaefer | 2023.

     

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    Familiengottesdienst zu Erntedank

    Familiengottesdienst in der Luthergemeinde ist für uns als Familie sehr schön, weil es bedeutet, dass wir ihn wirklich gemeinsam erleben und genießen können – alle fünf.
    Für jeden ist etwas dabei – wir singen, lachen, spielen, hören – gemeinsam. Das ist ein großer Schatz und war auch zum Erntedank­familiengottesdienst am 24. September 2023 so.

    Begrüßt wurden wir, wie immer, von Vivi und Karl, den Handpuppen, die uns einluden, aus einem vollen Korb Gemüse oder Obst mitzunehmen, das wir später noch brauchen würden – also: nicht essen!

    Nach dem gemeinsamen Lobpreis, bei dem auch der Kinderchor seinen Auftritt hatte, sahen wir ein Anspiel. Eine Familie ist unterwegs – durstig landet sie in der „dank.bar“ und erlebt, dass sie versorgt wird. Der Durst wird gestillt mit guten, kreativ-bunten Smoothies, serviert von einem freundlichen Kellner. Bezahlt wird mit einem Lächeln und es bleibt: Dankbarkeit.

    Zwischendurch gab es noch ein Obst-/Gemüse-Quiz und die Kinder konnten das Obst von der Begrüßung mit ihren Erntegaben in die liebevoll aufgebaute „dank.bar“ bringen.

    Als die Gemeinde alles gut erraten hatte, gab es noch eine Smoothie-Kostprobe für alle – lecker und erfrischend.

    Die Predigt führte uns noch einmal anschaulich vor Augen, dass Gott uns versorgt mit dem, was wir brauchen, und dass wir deswegen teilen und abgeben können.

    Im Anschluss gab es zahlreiche Leckereien zum Kirchenkaffee bei strahlendem Sonnenschein – leckeres Erntedankbrot mit besonderen Auf­strichen, Kuchen…

    Und es gab natürlich auch Smoothies – bunt, vielfältig und selbstgemacht. Groß und Klein konnte sich vor der Kirche etwas mixen oder auch probieren, wie denn zum Beispiel Rote-Bete-Saft schmeckt.

    Wir Fünf freuen uns auf jeden Fall schon auf den nächsten Familien­gottesdienst und sind DANKBAR!

    Susann Gärtner

     

    Bilder: (c) Christoph Brunner | 2023.

     

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    Fest am Lutherpark 2023

     Am Samstag, den 2. September um 14:30 war es wieder soweit: Das Fest am Lutherpark lockte!

    Trotz vieler parallel stattfindender Events tummelten sich bei tollem Wetter viele Neugierige auf der Wiese rund um die Lutherkirche.

    Kein Wunder – gab es doch tolle Angebote für die ganze Familie, wie Maskenbasteln zum Thema „sehen und gesehen werden“, Kinderschminken, Ponyreiten, eine Führung durch das Polizeiauto, Kistenrutsche, Hüpfburg, Turmführungen, Orgelführungen und Orgel­musik in der Lutherkirche, Boxen, Riesenschach und noch so vieles mehr. Im Zirkuszelt vom „lebens.raum“ konnten die Kleinen im Sand buddeln und Geschichten lauschen, während die Eltern einen der leckeren alkoholfreien Cocktails genießen konnten. Auch ansonsten war für das leibliche Wohl bestens gesorgt! Während viele Kids Popcorn und Zuckerwatte naschten oder sich einen Crêpe schmecken ließen, konnte auch Kuchen, Roster und Steak geschlemmt werden. Abends standen verschiedene Gerichte auf der Speisekarte – da war für jeden was dabei.

    Doch nicht nur für den Bauch, sondern auch für Kopf und Seele wollten wir etwas mitgeben. Der Input vor der Verlosung startete mit einem Theaterstück. Zwei Menschen, die sich lange nicht gesehen hatten, begegneten sich. Doch nach der ersten Begegnung versteckten sie gleich ihr wahres ICH hinter einer Maske. Dabei wären sie doch viel lieber echt gewesen.

    Wir konnten in einem kurzen Zeugnis den Menschen von unserem Gott berichten. Ein Gott, der hinter unsere Masken schaut und der trotz allem, was er da zu sehen bekommt, ein echtes Interesse an uns hat! Er bleibt bei uns und möchte uns helfen, mehr und mehr der Mensch zu werden, den er sich am Anfang gedacht hat. Er ist ein Gott, der uns sieht!

    Neu war dieses Jahr unser Gebetszelt. Wer seine Sorgen loswerden oder einfach mal mit jemandem über Dinge sprechen wollte, die ihn belasten, fand dort in gemütlichem Ambiente ganz tolle Menschen, die ein offenes Ohr hatten.

    Ab 18:00 sorgte die Live-Musik für noch bessere Stimmung und rundete das Programm ab.

    Das Fest war auch dieses Jahr wieder ein voller Erfolg. 

    Susi Rybandt

    Bilder: (c) Matthias Klemm | 2023.

     

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    Geistliche Ernährungsberatung und Segnung

    Auch dieses Jahr feierten wir zu Schuljahresbeginn unseren traditionellen neu.start-Gottesdienst. Dazu wurden ganz besonders die Schulanfänger herzlich eingeladen. Wie schön, dass acht neue Erstklässler mit ihren Familien dieser Einladung nachkamen und den Gottesdienst besuchten! So konnten wir sie als Gemeinde feiern, für sie beten und ihnen Gottes Segen für ihre Schulzeit zusprechen. Zum Segen durften sie sich unter ein buntes Schwungtuch im Altarraum stellen, das symbolisch für Gottes schützende Hand stand. Als die Kinder dann mit einem Einschulungsgeschenk wieder zu ihren Familien zurückgingen, konnte man in acht glückliche und stolze Gesichter blicken.

    Was passiert mit einem Stück Weißbrot, wenn man eine ganze Weile darauf herumkaut?

    Diese Frage stellte Frank Krämer den Schulanfängern zu Beginn des Gottesdienstes und griff sie in der Predigt noch einmal auf. Es wird süß! So ist es auch mit Gottes Wort. Im Buch Hesekiel im Alten ­Testament ­(Kapitel 2, Vers 8 bis Kapitel 3, Vers 3) können wir lesen, dass Gott dem Propheten eine Schriftrolle zu essen gab und diese einen süßen Geschmack annahm. Ja, Gottes Wort kann unser Leben versüßen. Durch die intensive Beschäftigung mit der Bibel kann aus Mutlosigkeit Hoffnung, aus Leid Freude werden. Gottes Wort wird uns zudem zur stärkenden Nahrungsquelle für unser Leben. Sie macht uns widerstandsfähiger hinsichtlich Anfechtungen und lässt uns stetig geistlich wachsen.

    Als „geistlicher Ernährungsberater“ nannte Frank Krämer ein paar hilfreiche Tipps, wie das Bibellesen am besten gelingt. Er ermutigte uns, bewusst zu lesen, über den Text nachzusinnen und darüber zu beten. Eine regelmäßige Auseinandersetzung mit kürzeren Textstellen ist dabei hilfreich – mal alleine, mal zusammen in einer Gruppe.

    Da Gottes Segens­angebot für einen neuen Lebensabschnitt nicht nur den Schulanfängern gilt, sondern allen, die einen beruflichen oder persönlichen Neuanfang wagen, war im Anschluss an die Predigt Raum für eine persönliche Segnung im Altarraum. Es war toll, zu sehen, wie viele junge und ältere Menschen, aber auch ganze Familien dieses Angebot annahmen und sich segnen ließen. Gottes Segen möge auf allen liegen, die sich trauen, etwas Neues zu beginnen und sich dabei unter seinen Schutz stellen!

    Hanna Oehmichen

     

    Bilder: (c) Matthias Klemm | 2023.

     

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    Verabschiedung von Pfarrer Jens Buschbeck in den Ruhestand

    [20. Juni 2023] Situationen des Abschieds sind meistens Wendepunkte im Leben, die uns zurückschauen lassen auf Wege, die wir gegangen sind, auf das Ergebnis unserer Bemühungen, auf Dinge und Erlebnisse, die wertvoll und schön waren, aber auch auf das, was uns schwer gefallen ist und enorme Kraft gekostet hat…
    und natürlich auf die Menschen, denen wir begegnet sind, die uns kurze Zeit oder schon sehr lange begleitet haben.

    Viele dieser Wegbegleiter versammelten sich am 20. Juni in der Luther­kirche, um unseren Pfarrer Jens Buschbeck in den Ruhestand zu verabschieden. Neben Familie, Kollegen, den offiziellen Vertretern der Landeskirche, vielen Mitgliedern und Besuchern der Luthergemeinde und Freunden hatten sich auch viele ehemalige Jugendliche auf den Weg nach Zwickau begeben, die Jens Buschbeck in seinen 16 Jahren als Jugendpfarrer in Zwickau schätzen und lieben gelernt hatten und mit Lobpreismusik zur Gestaltung des Gottesdienstes beitrugen.

    2011 startete das Projekt „Kirchgemeinde mit Modellcharakter“ in der Luthergemeinde unter der Leitung von Jens Buschbeck und ich lernte ihn als Menschen begeisternden, quirligen, fröhlichen Macher einer neuen Gemeinde- und Gottesdienstform kennen. Dankbar für dieses Angebot und seine Gabe zum Predigen nahm ich den Weg von Reichenbach nach Zwickau auf mich, wie so viele Gottesdienstbesucher, die aus anderen Orten herbeiströmten. Wie anstrengend und schwierig es war, dieses Gemeindemodell zu etablieren, konnten wir alle als freudige Besucher und „Konsumenten“ kaum ahnen.

    Natürlich ist auch ein Pfarrer ein Mensch, dem Leid, Versagen und Prüfungen im Leben nicht erspart bleiben, und der, wie andere auch, nicht immer siegreich und mit einem Lächeln daraus hervorgeht. Deshalb ist es ein trauriger Fakt, dass diese Verabschiedung so früh und aus gesundheitlichen Gründen geschah. Und deshalb hat mich besonders seine, vorerst letzte, Predigt beeindruckt, die ehrliches Nachdenken über das, was ihm auch nach der Verabschiedung bleibt, zum Ausdruck brachte und uns allen ein ehrliches, hoffnungsvolles Bekenntnis hinterließ:
    „Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“

    In dieser Hoffnung und diesem Glauben wünschen wir dir, lieber Jens, Genesung, Wiederher­stellung und neue Kraft, deine Bestimmung von Gott in dieser Welt zu leben.
    Gott hat uns als Menschen wunderbar gemacht. Wir können uns entscheiden, das Schwere und Unvollkommene in der Vergangenheit nicht zu leugnen, aber dankbar und voller Freude das Gute zu sehen und anzunehmen, das wir erleben durften und das dankbar unsere Erinnerung überstrahlt.

    Lieber Jens, ich möchte mich, und viele werden mir zustimmen, herzlich bei dir und deiner ­Familie und deinen nahen Mitstreitern bedanken, dass ihr mit viel Engagement Freuden und Lasten dieses Projektes getragen habt und sich eine vielfältige, bunte und Liebe lernende Gottesgemeinde entwickeln darf, die mit Gottes Geist auf dem Weg ist und unserem Herrn Jesus Christus Ehre machen möchte. DAS BLEIBT!

    Pia Hommel

    Bilder: (c) Thomas Pester | 2023.

     

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    Jubelkonfirmation 2023

    [18. Juni 2023] Ein Gottesdienst mit Jubelkonfirmation ist immer ein ganz besonderer Gottesdienst!

    Menschen, die die Luthergemeinde schon ganz lang kennen und sich ihr verbunden fühlen, reisen aus nah und fern an, um das Jubiläum ihrer Konfirmation zu feiern.

    Es war ein sehr bewegender Gottesdienst!

    Bei leckerem Kuchen und Kaffee kamen wir im Anschluss an den Gottesdienst miteinander ins Gespräch und hörten, wie die Luthergemeinde vor 25, 50 oder 60 Jahren war.
    Vielen Dank für die interessanten Einblicke.

    Bilder: (c) Thomas Pester | 2023.

     

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    Gemeindefreizeit in Schilbach

    [26. Mai 2023] Nun ist es schon wieder ein ganzes Stückchen her: Wir sind in der zweiten Jahreshälfte angekommen und ich soll Rückblick halten auf unsere Gemeindefreizeit.

    Die Gemeindefreizeit fand in diesem Jahr wieder zu Pfingsten statt (26. bis 29. Mai 2023). Ich habe mir sagen lassen, dass dies schon seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Gemeindelebens ist: „Pfingsten in Schilbach“.

    Es war unsere zweite Freizeit mit der Luthergemeinde – und es war schön. ...jetzt höre ich euch gedanklich sagen: „Sag nicht einfach nur „schön“. Erzähle uns mehr davon: Was habt ihr alles so gemacht?“

    Also gut. Am Freitag nach der Arbeit ging es los. Schnell noch ein paar Sachen eingepackt. Das Kuchenblech mit dem frisch gebackenen Kuchen verstaut und los ging´s. Pünktlich zum Abendessen waren wir da. Schnell noch die Zimmerschlüssel geholt und ab ging es in den Speisesaal. Es erwartete uns ein liebevoll angerichtetes Buffet, das Kathrin und Sabine zubereitet hatten.

    Nachdem wir uns gestärkt hatten und die ersten „Schön, dass du mit dabei bist und lass uns später mal quatschen“-Sätze gefallen waren, war ein Vorstellungsabend im Tagungssaal angesetzt. Es war eine lustige Runde.

    Am nächsten Morgen hatte man die Wahl zwischen „Stille Zeit“, spazieren gehen/laufen oder einfach nur bissel länger zu schlafen, bevor es um 8:30 Frühstück gab.

    An den jeweiligen Vormittagen und am Samstag Nachmittag gab es eine Einheit zum Thema „gemein.schaft“. Was verstehen wir unter Gemeinschaft, was erwarten wir überhaupt von Gemeinschaft? Wie stellt sich die Kirche Gemeinschaft vor und was sagt eigentlich die Bibel dazu? Anhand von verschiedenen Texten sind wir der Frage nachgegangen, haben uns ausgetauscht und diskutiert.

    Die Gemeinschaft untereinander - ist sie nur Mittel zum Selbstzweck oder ist mir der andere wirklich wichtig? Ist Gemeinschaft vielleicht auch dazu da, um sich gegenseitig zu helfen, zu stärken und zu stützen? Bin ich mir der Liebe und Gegenwart Gottes in mir und im anderen durch Jesus Christus bewusst? Wie können wir Gemeinschaft in unserer Gemeinde leben und fördern? Dies waren Themen der Freizeit. Denn die Hauskreise/ Hausgemeinschaften mit Menschen und mit Gott, Gemeinschaft mit und im Geist, all das sind keine neuen Erfindungen, sondern schon in der Bibel zu finden.

    Da kann man sich die Frage stellen, ob dies heute noch relevant und machbar ist Ich denke schon. In einer Zeit, in der Aussehen, Leistung und sozialer Status groß geschrieben werden und gleichzeitig die Angst vor feindseliger Ablehnung oder Kritik immer mehr zunimmt, ist es essentiell, sich seiner Identität in Jesus bewusst zu werden, dies zu verinnerlichen und zu versuchen, es zu leben. Und wo kann man das am Besten? In Gemeinschaft mit anderen Christen.

    Natürlich gab es auch eine tolle Zeit für die Kids. Parallel zu den Themeneinheiten waren Mitarbeiter vom Kindergottesdienst-Team am Start, bastelten, erzählten, sangen und spielten mit den Kids. Und das Coolste: Am Abend gab es am Lagerfeuer Stockbrot oder am Sonntagabend einen Filmabend.

    Auch die Erwachsenen trafen sich an den Abenden, spielten Spiele, wurden in einem kleinen „Tanzkurs“ aktiv, saßen in verschiedenen Grüppchen am Lagerfeuer oder im Wintergarten.

    Halt, jetzt hätte ich es doch fast vergessen: Spiel und Sport mit Benno. Jung und Alt waren dabei, mit vollem Körpereinsatz betätigte man sich an den Nachmittagen auf der großen Wiese beim Jugger. Alternativ dazu wurden nachmittags verschiedene Workshops angeboten oder man ging einfach mal eine Runde spazieren oder döste in der Sonne.

    Am Sonntagabend war ein Lobpreisabend. An dieser Stelle ein Dankeschön für die musikalische Ausgestaltung der ganzen Freizeit. Es ist schön, dass es in Luther so viele musikalische Talente gibt, die sich einbringen.

    Und wenn wir schon beim Dankesagen sind: ein dickes, fettes Dankeschön an alle fleißigen Helfer rund um diese Freizeit. Da ist an all die gedacht, die diese Freizeit planen, organisieren, vorbereiten, die Essen einkaufen und lecker zubereiten, die sich tolle Sachen einfallen lassen usw. Ein Dankeschön auch an all die freiwilligen Helfer, die Geschirrtücher in der Küche geschwungen haben oder die mit einem Besen bewaffnet all die Krümel, die so unter den Tischen nach dem Essen zu finden waren, beseitigt haben.

    Danke für das gute Miteinander, alles Reden, Hören und Beten.

    Danke unserem Gott, für allen Schutz und Segen an diesem langen Wochenende in Schilbach.

    Bettina Schäfer

    Bilder: (c) Franziska Schöps | Matthias Klemm | 2023.

     

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    Mein erstes Mal Kanufahren mit der Luthergemeinde Zwickau

    [18. Mai 2023] „Die Mulde führt dieses Jahr besonders viel Wasser“ wird mir entgegnet, als ich mich wunderte, wie man in diesem Rinnsal Kanu fahren will. Ich bin erstaunt, dass doch so viel Wasser fließt, dass es einen Kanadier, besetzt mit drei Erwachsenen und drei Kindern flussabwärts trägt. Das Boot setzt mehrmals auf, doch meist reicht ein kurzer Stoß mit dem Paddel, um sich freizusetzen. An einer Stelle hilft diese Taktik nicht mehr weiter. Nun ist einer gefordert, der sich aufopfert und ins kalte Wasser steigt. Der Kanadier steckt zu dem Zeitpunkt in einer sehr flachen Stelle fest, die wie eine natürliche Wegsperre wirkt und die Weiterfahrt unmöglich macht. Ein Plan wird geschmiedet: Die hinterste Person (ich war‘s) steigt aus, alle anderen begeben sich, so weit es geht, in den Bug (vorderer Teil des Kanadiers). So soll das Gewicht umverteilt werden, damit das Boot wieder in Fahrt kommt. Der Plan geht auf, die Fahrt kann fortgesetzt werden. Alle Kanus überwinden die Wegsperre und kommen heil und glücklich am Ziel an.

    Kleines Extra für alle Asterix-Freunde:
    Alle Kanu-Fahrer überstehen „die große Überfahrt“ mit Freude und Gutemine. Als wir am Ziel ankommen stehen schon Grilldirfix, Bediendich und Stetsfürdichdamix bereit. Organisierbier ist nicht dabei.

    Das kleine Team am Zielort hat bereits einen Platz zum Ausruhen und Essen vorbereitet. Vielen Dank an dieser Stelle an alle, die sich da eingesetzt und teilweise deshalb auf das Paddeln verzichtet haben! Das Essen tut gut und schmeckt wunderbar. Für jeden ist etwas dabei: Sei es Roster, Grillkäse, Leberkäse oder Grill-Kartoffel. Dazu gibt es Brötchen, Grillsaucen und bereits mundgerecht zubereitetes Gemüse. Wer einen süßen Abschluss mag, darf sich am Obst oder an Schokokeksen bedienen. Während alle gemütlich beisammen sitzen und sich das Essen schmecken lassen, hält uns Frank einen geistlichen Impuls. Das Thema ist passend zum Datum: Himmelfahrt. Frank entschlüsselt uns den Zusammenhang zwischen Himmelfahrt und dem Vatertag. „Warum war Himmelfahrt der erste Vatertag?“ lautet die Frage. Was hat Gott-Vater damit zu tun? Die Antwort ist genauso simpel wie einprägsam: An Himmelfahrt wurden Vater und Sohn endlich wieder vereinigt. Jesus ging heim zu seinem Vater in den Himmel. Es war also ein „Zum-Vater-Tag“. Wie schön, dies jedes Jahr mit einer gemeinsamen Aktion, wie einem Paddelausflug, zu feiern und so das, was Jesus für uns getan hat, in unserer Erinnerung wach zu halten.

    Julia Schaefer

     

    Bilder: (c) Matthias Klemm | 2023.

     

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    Bastelaktion vor Ostern

    Das Osterwochenende ist jedes Jahr ein Wochenende in einer Gefühlsachterbahn. Von tiefer Trauer über Fassungslosigkeit, Unverständnis, manchmal auch Zweifel bis hin zu Freude, Lachen und Jubel. In unserer Gemeinde konnten wir das wieder deutlich erleben.

    Karfreitag – eine Zeit der Stille, des Gebets und der Trauer eröffnete unsere Gottesdienstreihe mit einer Andacht, in der wir durch geführte Gebete geleitet wurden.

    In der Dunkelheit und mit einem kleinen Licht beleuchtet am Ostersonntag in der besinnlichen Morgenandacht haben wir Worte aus der Bibel hören dürfen und uns aufgemacht in die Osterzeit.
    Ein anschließend liebevoll hergerichtetes Osterfrühstück ließ uns einstimmen in den Jubel und die Freude, die wir dann in einem bunt gestalteten trubeligen Familiengottesdienst erleben durften.

    „Wow, war das schön!“ „Das hat mich heute berührt! So viele Kinder, so viel Freude.“ „Gut, dass wir unseren Urlaub abgebrochen haben und in den Gottesdienst kamen!“
    Solche und noch viele weiter Sätzen konnten man nach dem Oster­gottesdienst hören.

    Unter dem Motto „zu.gejubelt“ haben wir als Gemeinde den Auferstehungsgottesdienst am Ostersonntag gemeinsam gefeiert. Und dabei konnten wir jubeln. Wir hatten auch allen Grund dazu. Der Herr ist auferstanden – er ist wahrhaftig auferstanden. Wir durften und dürfen diese Botschaft feiern, im Herzen tragen und dies mit allen Menschen teilen.

    Ob leise, ob laut – nehmt die Botschaft mit und verstreut sie, so wie Konfettibomben das Konfetti herausschießen. Wir dürfen die Freude über Gott, die wir im Herzen tragen, herausposaunen. Das war die Botschaft, die uns in der Predigt mitgegeben wurde.

    Auch das Anspiel, das uns mit in die Zeitepoche vor 2.000 Jahren nahm, verdeutlichte die vielen Emotionen, die wir bis heute an Ostern spüren dürfen. Aber nicht nur unsere Schauspieler durften Theater spielen. Die ganze Gemeinde war Teil des Anspiels und durfte mitspielen und mitwirken. Das war nicht nur für die Kinder eine Freude.

    Nach dem Gottesdienst haben wir bei einem üppigen und liebevoll hergerichteten Buffet diese Osterfreude weiter teilen können. Natürlich gab es für jedes Kind noch eine kleine Überraschung zum Suchen.

    Ein dickes Dankeschön an alle, die dieses Wochenende mitgestaltet haben, im Großen und im Kleinen, im Vordergrund und im Hintergrund. Danke für euren Einsatz.

     

     

    Jacqueline Weise

     

    Bilder: (c) John Grünewald | Jakob Körnich | Mirjam Körnich | Jacqueline Weise | 2023.

     

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    Bastelaktion vor Ostern

    Am Dienstag, den 4. April, fand im Rahmen von „Jesus in der Bahnhofsvorstadt“ das große Osterbasteln auf dem Gelände der Lutherkirche statt.

    Von 15:30 bis 17:30 kamen viele, viele Kinder mit Eltern und Großeltern und andere Bewohner der Bahnhofsvorstadt ­zusammen.

    Vor der Kirche konnte man sich im Gärtnern üben und kleine Ostergärten erschaffen. Jede Holzkiste wurde mit einem kleinen Kreuz aus zwei Stöcken und einem verschlossenen Grab aus einem halb-eingebuddelten Blumentopf versehen, in dem eine Kerze lag, die am Ostersonntag angezündet werden konnte. Verziert wurden die Kisten mit Blumen und Kressesamen, die die symbolische Wirkung der Auferstehung, das Gott neues Leben ermöglicht, verdeutlichen.

    Wer sein Wissen testen und erweitern wollte oder einen „Schatz aus der Schatzkiste“ begehrte, machte das Quiz. Hier wurden Fragen gestellt, wie z. B.: Um wie viel Prozent steigt der Schokoladenkonsum der Deutschen zur Osterzeit?

    In der „Kiste“ wurden Osterkarten gestaltet, indem auf den Fingerabdruck Augen, Ohren und Mund aufgemalt wurde. Je nachdem welches Tier es werden sollte, wurden dann noch Pfoten oder Krallen, langer oder kurzer Schwanz hinzugefügt.

    Aus Gardinenringen konnte man Osterdeko gestalten oder kleine Osterhasen basteln, in denen ein kleines Buch mit der Ostergeschichte versteckt wurde.

    Es war eine schöne Frühlingsaktion für Groß und Klein, bei der es viele Begegnungen und gute Gespräche gab.

    Ein großes Dankeschön an alle, die mithalfen, Kuchen backten, Bänke schleppten oder einfach da waren und Bahnhofsvorstädtern begegnet sind.

     

    Julia Schaefer

     

    Bilder: (c) Julia Schaefer | 2022.

     

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    „Ich sehe was, was du nicht siehst...“ – Familiengottesdienst zur Jahreslosung

    Coole Musik, Spiele, Theater, Probetraining und eine Message rund ums Thema Fußball und was das mit dir und Gott zu tun hat – das alles gab es beim Familiengottesdienst zur Jahreslosung am 5. Februar 2023.

    Und dann war da noch die Geschichte von von Abraham, Sarah und Hagar, die von Lysann mit einer Playmobil-Fotostory nacherzählt wurde...

    Im Anschluss konnte, wer wollte, an einem Probetraining teilnehmen oder einfach leckeren Kuchen und Snacks genießen.

    Kathrin Körnich

    2023 02 05 FamGD ss

     

    Bilder: (c) Matthias Klemm | 2023.

     

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    Das verrückte Weihnachten ...

    He du, kennst du mich noch? Ich spielte die Obdachlose im Krippenspiel. Ja, es ist nur ein Krippenspiel gewesen. Eine Aufführung, um uns die Weihnachtsgeschichte wieder neu und doch mal aus einem „verrückten“ Blickwinkel vor Augen zu führen. Wie dankbar kann ich sein, ein Dach über dem Kopf zu haben und genug Geld, um mir Essen zu kaufen. Wie dankbar kann ich sein, wenn ich auf das zurückliegende Jahr schaue. Klar, da war nicht nur alles schön und vieles wurde auch ganz schön durcheinander gewirbelt in meinem Leben. Die Lebenslinie schlängelt sich eben nicht so schön gemächlich dahin. Sicher kennst du das auch.

    Wenn du jetzt mal kurz innehältst und zurückschaust: Wie erging es dir im vergangenen Jahr? Kam alles anders, als du es vielleicht geplant hattest?

    Bei den Figuren im Krippenspiel war das sicher so. Da war einer, der gebildet und gut betucht war und fest im Leben stand. Eine Frau, die so recht und schlecht durchs Leben kam, die auf das Wohlwollen der Gesellschaft angewiesen war. Ein Mann, der sich mit List und Tücke durchs Leben schlug und keine Skrupel kannte. Und da war noch der Ausländer: fremd, seinen heimat­lichen Wurzeln entrissen, mit der Sprache noch nicht vertraut und mit den gesellschaftlichen Normen nur wenig verbunden. Und es gab noch zwei andere (Maria, Josef), ganz still und unscheinbar. Alles Personen, unserer heutigen Gesellschaft nicht fremd.

    Und doch. Ist es dir aufgefallen? Ein Wort, ein Name veränderte alles. Der Messias, der Retter soll in Bethlehem geboren worden sein. Die Menschen in dem Krippenspiel ließen sich darauf ein.

    Der Messias, das Kind in der Krippe, Jesus, zieht aus der Krippe in die Herzen der Menschen ein. Leise und unbemerkt und doch beginnen sie sich zu verändern. Denkweisen, Ansichten und Verhaltensmuster verändern sich.

    Wie war oder ist das bei dir? Lass doch Jesus nicht nur zu Weihnachten in der Krippe liegen! Lass ihn wieder neu in dein Herz, in dein Leben einziehen.

    Komm und sieh selbst und gewöhn dich an das andere, denn mit seinen Augen ergeben deine verschlungenen und manchmal holprigen Wege ein wunderschönes Bild.

    Jesus ist nicht das kleine Kind in der Krippe geblieben. Er möchte mit dir gehen und an deiner Seite stehen. Ich mache dir Mut, lade ihn jetzt am Anfang des neuen Jahres, heute, wieder neu ein, deinen Lebensweg mit dir zu gehen.

    Bettina Schäfer

     

    Bilder: (c) Uwe Merkel | Jakob Körnich | 2022.

     

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    Alle Jahre wieder…

    ... im November ist große Vorfreude in der Bahnhofsvorstadt und Freude und Aufregung in der ­Luthergemeinde. Der 1. Advent rückt immer näher. Da findet seit 2013 jedes Jahr der Adventsmarkt der Luthergemeinde statt. Jedes Jahr? Nein, leider nicht. 2016 konnte kein Adventsmarkt stattfinden, da die Kirche renoviert wurde. Und da 2020 und 2021 alle Märkte abgesagt werden mussten, kam der Adventsmarkt in kleinen „15-Minuten-Weihnachten“-Päckchen zu den Bewohnern der Bahnhofsvorstadt. Das hat auch Freude gebracht, konnte den echten Adventsmarkt aber natürlich nicht ersetzen. Um so größer war dieses Jahr nach den zwei Jahren Pause dann die Vorfreude und Aufregung! Alles strahlte 2022 dadurch umso schöner.

    Zum ersten Mal wurden keine Hütten gemietet. sondern der Förderverein kaufte vier Hütten, die dann in trauter Männerrunde zusammengebaut und auf unsere Bedürfnisse angepasst wurden. Sie strahlten am ­1. Advent
    liebevoll festlich geschmückt und zeigten vor allem den Helfern in den Hütten, dass selbst in der kleinsten Hütte Platz für Advent und Weihnachten ist. Erworben werden konnten hier wieder liebevoll gestaltete Handarbeiten aus Wolle, Ton, Papier, Stoff, Holz, Draht, Floristik sowie selbstgebackene und -gekochte Köstlichkeiten. Natürlich durfte auch die Waffelbäckerhütte nicht fehlen. Für das leibliche Wohl sorgten außerdem ein Glühwein- und ein Rosterstand und es konnte Kürbissuppe genossen werden. Vor der Kirche gab es ein Lagerfeuer, das vor allem Kinderaugen zum Strahlen brachte.
    Auch die Kirche selbst strahlte schön geschmückt in fest­lichem Glanz und lud so manch neuen und viele altbekannte Besucher zu „15-Minuten-Weihnachten“-Päckchen, Turmbesteigung, Kaffee, Plätzchen und Gespräch in den Boxen, Andacht und adventlicher Musik. So bot sich die Möglichkeit, mitten im Trubel etwas zur Ruhe zu kommen und auf das Wesentliche (in der Advents- und Weihnachtszeit) zu schauen – auf unseren Herrn Jesus.

    An allen Ecken und Enden strahlten Besucher vor Freude über den Adventsmarkt mit besonderer Atmosphäre und strahlten Mitarbeiter und Helfer ob der Gemeinschaft und Freude beim gemeinsamen Tun.
    Einen ganz herzlichen Dank euch allen!

    Ich freue mich schon sehr auf den 3. Dezember 2023, wenn es abermals heißt: „Fast alle Jahre wieder lädt die Luthergemeinde zum Adventsmarkt ein!“

     

    Franziska Schöps

     

    Bilder: (c) Uwe Merkel | Matthias Klemm | 2022.

     

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    Laut, kreativ und voller Konfetti…

    Am 15. November besuchte uns ein Team von Kirche Kunterbunt.

    Mit einem bunten Programm für Familien wurde es laut und wuselig in der Lutherkirche.

    Alles stand unter dem Thema „Willkommen“ und so starteten wir nach einem kleinen Snack und ein paar Liedern in acht verschiedene Stationen, bei denen man als Familie etwas basteln, hören oder ausprobieren konnte.

    In der „Feier-Zeit“ gab es gute Impulse über Gott und in der „Essens-Zeit“ genossen wir das leckere Mitbring-Buffet.

    Zum Abschluss kam der Segen und der war diesmal so ganz anders als gewohnt. Mit zwei Konfettikanonen, die buntes Konfetti auf uns regnen ließen.

    Julia Markstein

     

    Bilder: (c) John Grünwald | Matthias Klemm | 2022.

     

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    Laternenumzug

    Am 4. November war ein sehr verregneter Tag, dennoch ließen es sich viele Piraten nicht nehmen, für den Lampionumzug zusammenzukommen.

    Treffpunkt war 17:00 am Piratenschiff, wo der Matrose Emil eine Flaschenpost an Land zog. Ein guter Freund hatte die Piraten in sein „Schloss“ eingeladen und so zogen alle gemeinsam mit der Landkarte los.

    Ziel war die Luther­kirche, wo die Piraten nicht schlecht staunten. Sie entdeckten gemeinsam dieses große Gebäude und lernten den kennen, für den es gebaut wurde: Jesus.

    Nach fetzigen Liedern entdeckten sie mit Hilfe von Papagei Pelle auch hier einen Schatz, in dem für jeden etwas dabei war.

    Im Anschluss gab es noch Lagerfeuer, Stockbrot und Wiener mit Brötchen vor der Kirche. Gott hatte den Regen angehalten und so war es so schön, dass alle fast gar nicht heim gehen wollten.

    Daher steht jetzt schon fest, dass es auch in diesem Jahr wieder einen Lampionumzug am Piratenschiff geben wird.

     

    Julia Markstein

     

    Bilder: (c) John Grünwald | 2022.

     

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    Ahoi– Mit Paulus auf großer Fahrt

    Am 7. Oktober stachen wir gemeinsam in See. Unser Schiff war mit 36 mutigen Frauen und Männern besetzt. Ausgangspunkt war Wohlbach. Von dort segelten wir über das komplette Mittelmeer und begleiteten Paulus mit Barnabas und später mit Silas auf ihrer spannenden Reise bis vor die Tore von Rom.

    Um auf das Schiff gelassen zu werden, musste jedes Kind eine besondere Fähigkeit angeben, mit der es sich auf hoher See einbringen wollte. Manche Kinder war bereit „auf den Mast zu klettern“. Andere wollte gern das „Rum trinken“ übernehmen.

    Um nicht die Orientierung auf offener See zu verlieren, wurde jedem Kind ein Logbuch überreicht. Darin befand sich eine Land­karte, eine Übersicht mit den wichtigsten Seemanns-Wörtern und Fragen, die man sich vor Antritt einer Seefahrt schon einmal gestellt haben sollte. Nicht fehlen durften natürlich die besten Seemannslieder.

    Ein Highlight war das Geländespiel. Dabei entstanden eindrucksvolle Schlachtschiffe. Und das, obwohl der Bau immer wieder durch den Angriff von Feinden und andere Widrigkeiten behindert wurde.

    Umso wichtiger war es, immer wieder zur Stärkung in der Schiffskombüse einkehren zu können. Dort wurde der hungrigen Mannschaft mit viel Hingabe ein leckeres Essen gekocht. Besonders die Gemüse-Sticks, welche bereits auf den Tischen standen, waren heiß begehrt. So wurden über die Zeit 4 kg Karotten und 10 Gurken gegessen.

    Eine echte (Kissen-)Schlacht darf auf hoher See nicht fehlen. Einzigartig schöne Kissen wurden auch während der Bastelaktion hergestellt.

    Auf Gott vertrauen, auch wenn ein Sturm aufzieht; war eine Sache, die wir von Paulus lernen durften. Paulus erzählte immer mutig von Jesus. Sogar im Gefängnis gab Paulus nicht auf, noch wurde er wütend oder traurig. Stattdessen sang er Gott ein Loblied: „Gott muss ein Seemann sein. Keiner geht verloren. Er lässt die Mannschaft nie allein“.

    Julia Schäfer

     

    Bilder: (c) Julia Schäfer | 2022.

     

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    Erntedank 2022

    Wunderschön geschmückt und mit liebevollen Details bestückt war am 2. Oktober unsere Kirche zum Erntedank- Familiengottesdienst.

    Ein Sonntag, an dem wir uns ganz besonders Zeit nehmen durften, um dankbar zu sein für die Dinge, die wir empfangen haben.

    Im Gottesdienst hörten wir, dass Sorgen in unserem Leben eine Rolle spielen, aber in der Bibel der Zuspruch steht: „Alles kann ich durch Christus, der mir Kraft und Stärke gibt. (Die Bibel, Neues Testament, Philipperbrief, Kapitel 4, Vers 13).

    Als ob dies nicht genug wäre, zeigte Christian uns auf, dass Gott nicht nur versorgt, sondern uns mit seiner Gnade überflutet. Auch wenn unser Krug des Lebens leer ist wir können ihn immer wieder auffüllen bei Gott – der Quelle des Lebens.

    Natürlich durfte zu einem echten Familiengottesdienst unsere Handpuppen Vivi und Karl nicht fehlen. Sie zeigten auf, dass das kleine Wort „Danke“ eine große Wirkung haben kann und jeder sich darüber freut, es zu hören.

    Ein besonderes Highlight war unser kleiner Minichor, der uns in die Lobpreiszeit führte.

    Nach dem Gottesdienst wurde traditionell das Erntedankbrot angeschnitten, mit leckeren Aufschnitten bestrichen und bei einem netten Plausch verspeist.

    Unsere Erntedank­gaben gehen bereits seit mehreren Jahren an die Zwickauer Tafel – vielen Dank an alle, die dieses wichtige Anliegen mit ­ihren Spenden unterstützt haben.

    Jacqueline Weise

     

    Bilder: (c) Christoph Brunner. Uwe Merkel. Jacqueline Weise | 2022.

     

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    Fest am Lutherpark 2022

    Am 3. September strahlte der Lutherpark in besonderem Glanz und verwandelte sich in ein Erlebnisparadies für Groß und Klein. Es war wieder soweit: wir feierten nachmittags das Gemeindefest „Am Lutherpark“. Auch in diesem Jahr waren die zahlreichen Angebote wieder herz­-
    erfüllend für Groß und Klein und ließen keine Wünsche offen. Zahlreiche Helfer reisten schon morgens an der Kirche an, um die Attraktionen, Spiele, Bühnentechnik, Sitzplätze im Zelt und Verkaufsstände aufzubauen.
    Ab 14:00 trudelten die ersten Neugierigen ein. Der wunderschön geschmückte Lutherpark brachte Mitglieder aus der Luthergemeinde ins Gespräch, die sich lange nicht gesehen hatten und lockte auch Gäste aus der Bahnhofsvorstadt und aus ganz Zwickau an.
    Kleinere Gäste konnten sich beim Kinderschminken verschönern lassen, bevor ein eigens für das Lutherfest angelegter Sandspielbereich erkundet wurde. Auch Torwandschießen, Hüpfburg, Röllchenbahn, Federball, Bonbonschleuder und viele weitere Spiel- und Spaßangebote erfreuten die Kinderherzen.

    Selbstverständlich kamen auch die Großen nicht zu kurz. Bei einer Turmführung konnte die Bahnhofsvorstadt aus bisher unbekannten Winkeln und Perspektiven neu entdeckt werden und beim Schach konnte so mancher sein Können unter Beweis stellen.
    Natürlich durfte auch ein lehrreicher Programmpunkt nicht fehlen. So kamen die RettungssanitäterInnen vom Deutschen Roten Kreuz mit einem echten Krankenwagen zu unserer Lutherkirche. Die Kinder konnten erforschen, worauf es in einem Rettungsfahrzeug so ankommt: welche Gerätschaften sind besonders wichtig, was sind die Regeln bei der Ersten Hilfe und wie schwer fühlt sich eigentlich so eine Sanitäter-Weste an? Diese und weitere wichtige Fragen konnten vor Ort geklärt werden.
    Auch für das Kulinarische war wieder bestens gesorgt. Für süße Schleckermäulchen gab es Zuckerwatte, Crêpes, Popcorn und zahlreiche Kuchen. Der herzhafte Esser konnte sich Zwiebelkuchen, Wraps, Roster, Steaks oder Bratkartoffeln mit Bohnen schmecken lassen.
    Im Gegensatz zum letzten Jahr schien in diesem Jahr die Sonne wunderbar , sodass sogar das Eis zum Nachtisch wunderbar erfrischte.
    Besonders aufgeregt waren alle kleinen und großen Gäste, als die Tombola-Lose gezogen wurden. Alle starrten gespannt auf ihre Lose und hofften, ihre eigene Losnummer zu hören.
    Von den zahlreichen Gästen gewannen aber nur vier Personen materielle Preise. Zum Glück hatte Frank im Anschluss gleich das richtige (und tröstende) Wort parat: Jesus macht uns alle zu Gewinnern. Durch die Kreuzigung Jesu ist der Tod besiegt und es gibt keine „Verlierer“ mehr. Gut und schön, aber was haben wir denn gewonnen? Wir alle haben durch Jesus den Hauptpreis erhalten: freien Eintritt ins Reich Gottes, ohne Warteschlange, ohne Vorleistungen, ohne Auslosen. Ewiges Leben – und das aus reiner Liebe und Gnade. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
    Das Lobpreisteam machte den erlebnisreichen Tag perfekt und rundete unser Fest mit irischer Musik ab. Instrumente wie Gitarre, Mundharmonika, Violine und Akkordeon umrundeten mit ihren Klängen die Kirche und den gesamten Lutherpark und gaben dem Abend eine besondere Atmosphäre.
    Ein großer Dank gilt allen HelferInnen, die sichtbar und unsichtbar am Lutherfest beteiligt waren. Ohne euer Backen, Putzen, Räumen, Braten, Betreuen, Verkündigen und Zutun wäre das Fest nicht das geworden, was es letztendlich war: ein unvergesslich schöner Nachmittag, an dem man sich noch lange erfreuen kann.

    Laura Kreusel

     

    Bilder: (c) Christoph Brunner. Uwe Merkel. Matthias Klemm. Jonathan Witzke | 2022.

     

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    neu.start-Gottesdienst

    [28. August 2022] Man muss mit allem rechnen, auch mit dem Guten!

    Unter diesem Motto stand der diesjährige neu.start-Gottesdienst. Mutige Schulanfänger wurden eingesegnet, wir hatten einen echten Schäfer im Interview und es bestand die Möglichkeit, sich ganz persönlich Gottes Segen zusprechen zu lassen.

     

    Bilder: (c) Mariesa Wins. Matthias Klemm. | 2022.

     

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    „Friede... Freude... Eierkuchen!“

    Unsere Sommerpredigtreihe war dieses Jahr ganz besonders: Nachdem wir uns in den Predigten mit den Themen „Friede“ und „Freude“ beschäftigt hatten, gab es im Anschluss frisch gebackene Eierkuchen (Crêpes) vom gemeindeeigenen Crêpeseisen – wahlweise mit Apfelmus oder Schokolade.

    Das kam bei den Gottesdienstbesuchern super an – vielen Dank an die fleißigen Crêpes-Bäckerinnen!

     

    Bilder: (c) Pia Hommel. Ines Merkel. | 2022.

     

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    Sommergespräche

    In diesem Sommer haben wir ein neues Format ausprobiert: Sommergespräche.

    Bei strahlendem Sommerwetter nahmen prominente Gäste nach dem Gottesdienst auf unserer Luthercouch Platz, die wir vor die Kirche gestellt hatten.
    Prof. Dr. Peter Zimmerling und Oberlandeskirchenrat Dr. Thilo Daniel hielten die Predigt im Gottesdienst und standen anschließend den interessierten Gemeindegliedern Rede und Antwort.

    Damit auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam, gab es für alle unser bewährtes „Lutherwürstchen.“

     

     

    Bilder: (c) Kathrin Körnich. | 2022.

     

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    Kleiderkammer-Dankeschön-Grillen

    Seit März haben sich viele Helfer in der Ukrainenhilfe der Kleiderkammer eingebracht.

    Es wurde Umzug gefahren, aufgebaut, Kleidung angenommen, sortiert, weggefahren, umgepackt,... und vieles mehr.

    Um diesen zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitern „Danke“ zu sagen, feierten wir am 29. Juni auf dem Gelände der Moritzkirchgemeinde ein Kleiderkammer-Dankeschön-Fest.

    Bei schmackhaften Salaten und Leckerem vom Grill war Zeit für Begegnung und Gespräche und Dank der aufgebauten Zelte blieben wir auch trocken ;-).

    Vielen Dank an alle, die die Kleiderkammerarbeit aktiv unterstützen!

     

     

    Bilder: (c) Roland Berger. | 2022.

     

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    „Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön...“

    Nach zwei Jahren Pause fand in diesem Jahr der traditionelle Paddelausflug zu Himmelfahrt endlich wieder statt.

    Eine bunt gemischte Gruppe folgte der Einladung des Fördervereins Modellprojekt Lutherkirchgemeinde Zwickau e. V. und stieg am Donnerstagvormittag in die Boote. Nach einer lustigen Bootspartie erreichten alle Insassen das Wehr in Crossen sicher und trocken und ließen sich gemeinsam mit den wasserscheuen Teilnehmern die Köstlichkeiten vom Grill schmecken – ein Lob an die Grillmeister!

    Abgeschlossen wurde die gemeinsame Zeit mit Lobpreis, tanzenden Kindern und einer Andacht zum Weiterdenken.

    Ein gelungener Ausflug, der als Tradition gerne weitergeführt werden kann :-)

     

    Bilder: (c) Doreen Weißmann. | 2022.

     

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    erfolgreich schwach

    Endlich wieder Gemeindefreizeit!!!

    Wir fuhren gemeinsam nach Schilbach und hatten eine richtig gute Zeit miteinander.

    Hier ein paar Stimmen der Teilnehmer:

    „Ich fand es cool, dass wir schön schlafen konnten ohne Geräusche, dass wir Marshmallows gegessen haben, dass alle Kinder zusammen gespielt haben, dass wir Fußball gespielt haben und Jugger gespielt haben. Das fand ich auf der Freizeit cool!“

    „Das wir Jugger gespielt haben und Lego gespielt haben und Fußball.“

    „Mir hat gefallen, dass die Freizeitgruppe so schnell harmonisch zusammen gefunden hat.“

    „Endlich ausschlafen!“

    Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

     

    Bilder: (c) Franziska Schöps | Matthias Klemm | 2022.

     

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    #ostern2022

    er.stirbt

    Es ist Karfreitag – Jesus stirbt am Kreuz von Golgatha. Für viele von uns irgendwie schon ein alter Hut. Aber Ostern ist die größte Zäsur der Weltgeschichte.

    Wir machten uns in kleinen Gruppen auf einen „Kreuzweg“ durch die Kirche, um diesen Tag mit allen Sinnen zu erleben.

    Wir schmeckten und sahen im Abendmahl, wie freundlich der Herr ist. Wir fühlten den Kreuzesbalken auf unseren Schultern.

    Die Erwachsenen sahen und hörten einen Filmausschnitt über Jesus und die beiden Verbrecher am Kreuz. Für die Familien gab es einen kindgerechten Zeichentrickfilm im Kantoreneingang.

    Zum Schluss rochen wir Aloe und Myrrhe, als wir Jesus in der Grabeshöhle am Altar einbalsamieren konnten.

    er.lebt

    Im Morgengrauen des Ostersonntags machten sich einige wieder auf den Weg in die Lutherkirche.

    Die Grabeshöhle im Altarraum war mit einem großen Stein verschlossen.

    Zu „Christ ist erstanden“ wurde der Stein weg­gerollt und die Osterkerze entzündet.

    Der Ostergruß schallte noch etwas müde durch die Kirche: „Der Herr ist auf­erstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“

    er.rettet

    Zum Familiengottesdienst am Ostersonntag erfüllte großes und kleines Gewusel unsere Kirche.

    Vivi und Karl bekamen einen mysteriösen Briefumschlag, der angeblich die beste Botschaft der Welt enthielt. Der etwas unhandliche Satz „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ soll die beste Botschaft der Welt sein?

    Zuerst riefen uns ganz unterschiedliche Menschen unserer Gemeinde den Ostergruß per Video und in der Kirche zu. Dann erzählte Julia den Kindern, was es mit der Botschaft auf sich hat und nahm uns mit in die Geschichte vom leeren Grab.

    Nach einem Luftballonspiel erklärte Lysann, warum das auch für uns die beste Botschaft der Welt ist: Durch Ostern wird die Freundschaft zwischen Gott und uns wieder hergestellt. Wir können Freunde von Jesus sein – ein perfekter Grund, um Gott gemeinsam mit Singen und Tanzen zu loben.

    Und weil das so eine tolle Botschaft ist, die alle Menschen wissen sollten, konnten wir diese Worte dann mit Heliumballons in den Himmel der Bahnhofsvorstadt schicken. Und zu Ostern durften natürlich auch Kaffee, ­Kuchen und die Oster­nester nicht fehlen.

    Bilder: (c) Christoph Brunner. Jakob Körnich. | 2022.

     

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    Du hast einen Lieblingsplatz in und um unsere Lutherkirche?

    „Mache ein Foto mit deinem Handy oder deiner Kamera und lade es hoch...“ Diesen Aufruf haben wir im Frühjahr 2022 im mit.teilen veröffentlicht und es erreichten uns einige „Lieblingsplätze“.

    Aber seht selbst :-)

     

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    Hilfe für die Ukraine – Kleiderkammer

    Wir brauchen auch dich, um den vielen neu ankommenden Geflüchteten in Gastfreundschaft zu begegnen. Machst du mit?

    Bitte melde dich bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! er koordiniert die Hilfen.

     

    [KW10/11] Die Kleiderkammer öffnete am 7. März ihre Türen zur Spendenannahme. Die Spendenbereitschaft der Bürger*innen u in Zwickau ist überwältigend! Täglich kamen zahlreiche Menschen, standen teilweise Schlange und brachten Kleidung, Schuhe, Kinderwagen, Kindersitze, Bettzeug... Es war so viel, dass wir in der zweiten Woche bereits einen Annahmestopp für Kleidung bekanntgeben mussten, da unsere Lagerkapazitäten erschöpft waren. Vielen Dank für die große Unterstützung.

    Täglich kamen Helferteams, um die Kleiderspenden zu sortieren und in die Regale zu räumen.

    Auch die Ausgabe der Kleidung wird bereits sehr rege genutzt.

    Bilder: (c) Julia Markstein | Frank Krämer | 2022.


    [2. März 2022] Am Mittwoch startete die Stadt Zwickau eine Hilfsaktion für unsere Partnerstadt Volodymyr in der Ukraine. Den ganzen Tag waren Mitglieder der Luthergemeinde aktiv bei der Hilfsaktion der Stadt Zwickau mit dabei. Drei Reisebusse regionaler Busunternehmen wurde komplett mit Hilfsgütern vollgepackt, die ca. 600 Zwickauerinnen und Zwickauer in die Sporthalle Körnerstraße gebracht haben.

    Am Montag, 28. Februar 2022  zeichnete sich ab, dass die Stadt Zwickau dringend wieder eine Kleiderkammer braucht. Frank Pauli und Stefan Wengler stellten uns unkompliziert die Räume der ehemaligen Hebammenpraxis in der Leipziger Straße 51 zur Verfügung. Innerhalb kürzester Zeit wurde alles organisiert. Das „alte“ Kleiderkammerlager im Verwaltungszentrum wurde von Mittwoch bis Freitag beräumt. Am Freitagabend war dann alles fertig und ab Montag geht es am neuen Standort los.

    Am frühen Samstagmorgen, gegen 2:30 Uhr kamen die Reisebusse wieder zurück – an Bord waren ca. 60 geflüchtete Männer, Frauen und Kinder, die bereits am Hauptmarkt von vielen Menschen erwartet wurden. Die Kleiderkammer konnte die Kinder mit Kuscheltieren und die Familien mit den nötigsten Utensilien für den Start in Deutschland versorgen.

    Bilder: (c) Kathrin Körnich | 2022.


    In der LuthergemeindeZwickau gibt es eine weitere Initiative, die Hilfen für die Ukraine organisiert.

    Hier erfahrt ihr mehr.

     

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    Willkommen in Jericho

    Die Gottesdienst- Besucher am 30. Januar durften eintauchen in die Zeit Jerichos und dort gemeinsam mit zwei Detektiven einen spannenden Fall lösen.

    Der Zöllner Zachäus war zunächst als ein mieser Betrüger auf dem Markt aufgefallen und hat sich dann überraschend total verändert.

    Das konnte doch nur was mit diesem Jesus zu tun haben! Gemeinsam machten sich die beiden Detektive mit groß und klein auf die Suche nach Spuren und entdeckten in Spielen, Liedern und einem Schauspiel:
    Gott liebt jeden Menschen und kann auch bei uns tolle Veränderungen schaffen, wenn er zu Besuch kommt.

    Lysann Witzke

     

    Bilder: (c) Mirjam Körnich | 2022.

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    Einsegnung am 9. Januar 2022

    Zum Segnungsgottesdienst predigte bei uns Roland Kutsche. Er ist Pfarrer und begleitet die Projekte von „Kirche, die weiter geht“.

    Es war ein schöner Gottesdienst und er nahm uns mit hinein in die Situation des Thomas’. Thomas war Jünger, hatte mit Jesus viel erlebt und trotzdem hatten die Zweifel ihn fest im Griff. Jesus machte ihm das nicht zum Vorwurf, sondern sah ihm ins Herz und ging auf ihn zu, um seine Zweifel auszuräumen.

    Mit diesem Blick konnte ich den Segen Gottes für die Arbeit in der Bahnhofsvorstadt und in unserer Gemeinde erhalten und bin sehr gespannt, welche Türen uns Gott hier öffnen möchte und in welche Räume er mit uns und durch uns hinein gehen wird.

    In diesem Gottesdienst wurden auch die Mitarbeiter für ihren Dienst in der Luthergemeinde eingesegnet.

    Julia Markstein

     

    Bilder: (c) Mirjam Körnich | 2022.

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    Treffpunkt für vier verschiedene Angebote ist das Gemeindezentrum Lutherheim. Ob morgens beim Frühstück oder nachmittags beim Kaffee im Stadtteilcafé lebens.raum ob für Eltern mit Kleinkindern im krabbel.raum oder für Erwachsene im trainings.raum oder für Schulkinder im lern.raum – lebens.raum bietet nicht nur Räume, sondern auch Menschen, die sich gern Zeit für Sie nehmen, die Ihnen zuhören, mit Ihnen spielen, fröhlich oder auch einmal traurig sind. reinschauen

     

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