Heilig Abend 2021
„Advent und Weihnachten ist wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsren dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt.“ Mit diesen Worten von Friedrich von Bodelschwingh durften wir an Heiligabend erfahren, dass wir das Licht in dieser Zeit empfangen.
Ein Kind in der Krippe und ein Verkündigungsspiel, das uns den Schauplatz in einer Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt darbietet. Wie kann das zusammenpassen? Zumal ein Weihnachtsmarktbesuch zuletzt im Jahr 2019 möglich war.
Ein Paar beschreibt, dass es während all dem Weihnachtsstress zwischen Plätzchen backen, Geschenke basteln, Freunde und Familie besuchen, eine Sehnsucht nach mehr verspürt. Man kann es sich so schön machen, wie es nur geht – dennoch fehlt etwas. Auch hier: Der Glühweinstand ist schön hergerichtet, doch irgendetwas fehlt.
In der Geburtsszene aus dem Film „The Chosen“ wird aus der Sicht der Hirten deutlich, dass diese Sehnsucht in Jesus erfüllt wird. ER bringt Frieden. ER spendet Hoffnung. ER ist das Licht und bringt es vom Himmel auf die Erde.
Egal, ob die Weihnachtsmärkte 2021 ausfallen mussten – Jesus ist geboren und seine Botschaft verändert sich nicht.
Jesus gibt uns das, was die Welt uns nicht bieten kann: Vergebung, Glaube, Liebe und Hoffnung. Und er nimmt uns die Angst, Unzufriedenheit, Hoffnungslosigkeit und Schuld.
Das symbolisiert auch der Stern, den es am Ausgang für jeden Gottesdienstbesucher gab. Ein Stern für den Weihnachtsbaum, der die Hoffnung in jede Wohnung einziehen lässt.
Jessica und Josia Barth
Bilder: (c) Jakob Körnich, Uwe Merkel. | 2021.
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