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Di, 23.04.24 16:00 - 17:00 Gemeindezentrum Lutherheim
Do, 25.04.24 18:00 - 19:00 Gemeindezentrum Lutherheim
Fr, 26.04.24 17:30 - 20:30 Gemeindezentrum Lutherheim
So, 28.04.24 10:00 - 11:00 Lutherkirche

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    gottesdienst

    nach.hören und mehr

     

    … mit Vorfreude wird jeder Gottesdienst vorbereitet – denn er ist das Zentrum jeder christlichen Gemeinde – so auch der unseren.

    Er ist Mitte unseres Gemeindelebens, Treffpunkt der einzelnen Teams, Kreise und an Projekten beteiligten Mitarbeiter sowie Platz geistlicher Zurüstung. Unser Gottesdienst ist Feier der ganzen Gemeinde. In ihm kommen die Vielfalt der Gaben und Begabungen der Menschen im Gottesdienst genauso zum Ausdruck wie die verschiedenen Lebensumfelder, in denen sie leben.

     

     

    … denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

    [24. Dezember 2016] Ich weiß gar nicht, wann ich das erste Mal mitgewirkt habe – bei einem Krippenspiel. Mein Vater sagt, es kann schon 50 Jahre her sein.Und es gab nicht so viele Jahre, wo das Einüben bzw. Mitspielen in den verschiedensten Rollen nicht meine Adventzeit entscheidend geprägt hat.

    Aber in diesem Jahr gab es eine ungewöhnliche Premiere diesbezüglich! Zum ersten Mal durfte ich ein Spiel mit einüben, welches nicht in einer Kirche aufgeführt wurde. Grund ist, dass unsere Lutherkirche seit November im Innenraum umfassend renoviert wird und so eine andere „Spielstätte“ gefunden werden musste.

    Da unser Ausweichgottesdienstraum, der Saal im Verwaltungszentrum, platzmäßig nicht ausreichend erschien, hat man den 400 Personen fassenden Veranstaltungsraum in der Hauptstelle der Zwickauer Sparkasse angemietet (Dank dem Sponsor für die Miete!).

    Leider erfüllten sich die Erwartungen an die Besucherzahl am Heiligen Abend nicht. Mit 210 großen und kleinen Leuten haben deutlich weniger Menschen zu diesem Gottesdienst an dem ungewöhnlichen Ort gefunden als erwartet. Offensichtlich bevorzugen doch viele ein Kirchengebäude am Heiligen Abend. Freuen wir uns auf den Christfestgottesdienst in einer sehr vollen neu sanierten Lutherkirche am 24.12.2017!

    Aber diejenigen, welche den Weg in die Sparkasse gefunden hatten, erlebten einen eindrücklichen Gottesdienst unter dem Thema: „…denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge“.

    17 Spieler im Alter von 10 bis 68 Jahren hatten ab Mitte November fleißig geprobt; zunächst im Lutherheim und dann in der Weihnachtswoche auch 2x in der Sparkasse. Im Spiel zu diesem Thema wurden vier Szenen dargestellt, welche zeigten, was es bedeuten kann „keine Herberge zu haben“: Die Tochter, die als Au-pair in Amerika ist, die Frau, welche Probleme über Probleme hat, Asylbewerber, die Schwierigkeiten mit ihrer Unterkunft haben und schließlich der Kinderchor, der plötzlich keinen Probenraum mehr hat.

    Es wurde dann deutlich, dass auch Maria und Joseph nicht gleich einen Raum zur Übernachtung in Bethlehem fanden, aber schließlich dann doch. Es war anders als gedacht, etwas primitiv, ein Platz in einem Stall.

    So dürfen wir Gottes Wegen vertrauen, er ist immer bei uns und führt uns – wenn auch manchmal anders als gedacht. Dies rundete Pfarrer Jens Buschbeck nochmals mit klaren Worten in seiner Predigt ab.

    Ganz entscheidenden Anteil am Gelingen des Gottesdienstes hatten auch die Techniker und Musiker. Galt es doch, die „Luther­technik“ erst mal im Sparkassenraum aufzubauen und dann den dortigen Gegebenheiten anzupassen. Ein extra großes Dankeschön auch an die Requisiteurin, die logistische Hochleistungen vollbracht hat.

    Ein kleines Geschenk – neben dem großen Geschenk der Geburt unseres Herrn Jesus Christus - durften alle Gottesdienstbesucher auch mit nach Hause nehmen: Einen Teebeutel, welcher liebevoll zurechtgemacht in einem kleinen Flyer befestigt war. Darin wurde mit kurzen, prägnanten Worten erklärt, dass Gott nicht abgewartet hat, sondern seinen Sohn in die Welt sandte. Auch wir sind aufgefordert nicht abzuwarten, sondern mitzumachen, unsere Welt zu verändern, an den Orten und mit den Leuten, die unser Lebensumfeld prägen. Dazu ist Jesus in die Welt gekommen!

    Lassen wir diese Botschaft in uns wirken – gern mit einer Tasse Tee vom Flyer des Weihnachtsgottesdienstes und uns erinnern an die außergewöhnliche Herberge für einen Abend.

    Andreas Wagner

    Bilder: (c) Christoph Brunner. | 2016.

    um.zug in den Stadtratssaal im Verwaltungszentrum

    [5. November 2016] Zum gemeinsamen Be­ginn des großen „um.zuges“ trafen sich ca. 15 Leute in der „Küchenbox“ unserer Lutherkirche. Zusätzlich stellten sich noch drei Mitarbeiter des MDR vor, die das Ausräumen der Kirche und den ersten Gottesdienst im Verwaltungszentrum mit Mikrofon und Kamera begleiten wollten.
    Bereits Tage zuvor hatten einige fleißige Hände dafür gesorgt, dass ein Großteil der Sachen aus der Kirche und den Boxen eingepackt, verstaut und weggeräumt war. Nun ging es noch darum, die restlichen „großen Brocken“ gemeinsam zu beräumen.

    Schnell und unkompliziert wurden die anstehenden Aufgaben von Kathrin verteilt. Für jeden gab es was zu tun.

    Als erstes musste der abends zuvor gereinigte Läufer im Mittelgang eingerollt werden. Dies erwies sich als schwieriger als gedacht. Gefühlte 100x wurde wieder von vorne begonnen, 5 m vor und 3 m zurück. Und wenn es dann schon mal vorwärts ging, war die Kameraeinstellung nicht korrekt und der Regisseur bat, den Vorgang nochmal zu wiederholen. Da hieß es, Ruhe zu bewahren und wieder von vorn anzufangen. Am Schluss war die Szene im Kasten, der Läufer in Folie eingewickelt und im Vorraum verstaut. In der Zwischenzeit wurden die Scheinwerfer von den Wänden abgenommen, Kabel eingerollt, Technik eingepackt, Stühle umgeschichtet, die beiden übrigen Boxen mit allen möglichen Sachen gefüllt, die während der Bauphase nicht benötigt wurden, Bilder abgenommen und unter fachkundiger Aufsicht in Luftpolsterfolie eingepackt.

    Mittlerweile hatte sich die Zahl der „um.zugs.helfer“ auf über 40 Leute erhöht. Zur Mittagspause zählten wir 45 Helfer! Grandios! So viele Leute sitzen in anderen Kirchgemeinden nicht mal mehr im Gottesdienst! Auch unsere ausländischen Geschwister packten mit an.

    Später verlagerten sich die Arbeiten vermehrt in das Außengelände. Im gesamten Kirchengelände wurde gekehrt, geharkt und geschaufelt. Die Wege und Wiesenflächen mussten vom Laub befreit werden. Der Rasentraktor wurde zum Laubschredder umfunktioniert, was nicht nur Paul Klasse fand, der auf der großen Wiese seine Runden drehen konnte.

    Gegen 13:00 gab es dann das wohlverdiente „Lutherwürstchen“. Aber schon nachdem ein Teil der Helfer seine Portion bekommen hatte, wurde klar, dass die „wohltäter“ etwas zu zurückhaltend kalkuliert hatten. Es stellte sich ein Würstchenengpass ein! Das lag aber nicht daran, dass zu viel gegessen wurde, sondern dass einfach viel mehr Leute dem Aufruf als „um.zugs.helfer“ gefolgt waren als gedacht. Aber auch dieses Problem wurde schnell und unkompliziert gelöst… Konsum sei Dank oder wie auch immer der Einkaufsmarkt hieß, aus dem der Würstchennachschub kam. Satt und gestärkt ging es danach in die Schlussphase, bevor die wichtigsten Sachen für die Gottesdienste in das Verwaltungszentrum geschafft werden konnten.

    Als letzte Arbeit wurde über dem Eingangsportal eine Plane angebracht, die die Bahnhofsvorstädter und Kirchenbesucher auf die „bau.zeit“ und die „umgezogene“ Kirche hinweist.

    Im Fahrzeugkonvoi ging es dann ins Verwaltungszentrum. Gespannt nahmen wir den Ratssaal in Augenschein. Dies sollte nun für das kommende halbe Jahr unsere Gottesdienstheimat werden. Toll! Wirklich! Ein schöner heller und großer Saal. Schöne große Räume, auch für die beiden Kindergottesdienstgruppen. Ausreichend Platz für die „wohltäter“. Und auch das ständige Auf-und Abbauen der Technik wird zu schaffen sein!

    Wir können so dankbar sein, dass wir in diesen historischen Räumlichkeiten so freundlich aufgenommen werden.

    Dankbar können wir auch dafür sein, dass der gesamte um.zug ohne jegliche negative Vorkommnisse vonstatten­ging. Keiner hat sich verletzt, kein Gemälde oder irgendetwas Anderes kam zu Schaden! Danke an unseren großartigen Herrn, der seine Hände über uns gehalten hat! Danke an jeden einzelnen, der sich an diesem Samstag um 9:00 (oder etwas später) auf den Weg gemacht und mit angepackt hat!

    Mir persönlich ging während der Arbeiten mehrfach durch den Kopf, was es doch für ein großartiges Geschenk ist, dass wir unsere Kirche nicht ausräumen mussten, weil wir Angst vor mutwilliger Zerstörung durch Andersdenkende haben müssen, oder weil wir uns wegen Verfolgung im „Untergrund“ verstecken müssen, wie wir es leider oft genug aus Berichten von verfolgten Christen erfahren müssen (Besser hätte das Thema „Open Doors“ des ersten Gottesdienstes im Verwaltungszentrum nicht passen können!). Nein, wir können froh und dankbar sein, dass es ein „um.zug“ und kein „aus.zug“ war. Es wird für uns nur ein begrenztes Zeitfenster sein, in dem wir unsere Gottesdienste im Verwaltungszentrum feiern werden. Denn bereits schon im Frühjahr des kommenden Jahres wird es uns – so Gott will – möglich sein, in eine innen frisch renovierte Kirche wieder
    „zurück.zuziehen“!

    Ich freue mich darauf!


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