28. Mai 2020 | mut.macher//worte von Susanne Löbner

IMG 2698Der Herr, dein Gott, hat dich gesegnet in allen Werken deiner Hände. Er hat dein Reisen durch diese große Wüste zu Herzen genommen, und vierzig Jahre ist der Herr, dein Gott, bei dir gewesen, dass dir nichts gemangelt hat. 5. Mose 2,7

Das hat das Volk Israel damals erlebt und das darf ich auch heute noch erleben. Weil es immer noch derselbe, ewige Gott ist.

Wenn die Ereignisse sich überstürzen und meine Seele nicht mehr hinterher kommt, wenn da nichts und niemand mehr Sicherheit versprechen kann. Wenn Angst und Sorge übermächtig werden. Ist das nicht so ähnlich wie eine schwere, lange Reise durch eine unwegsame Wüste?

Dann ist Gott immer noch da. Seine Augen und Ohren achten auf mich. Er nimmt es sich zu Herzen, was mit mir passiert. Er ist dann kein Anrufer, der sich kurz bei mir erkundigt, kein Besucher, der sich ein paar Minuten Zeit nimmt für mich. Nein, er ist bei mir und in meiner Situation mittendrin. Er erlebt alles mit, alle körperlichen und seelischen Schmerzen, er weint mit mir und trägt meine Angst.

Das habe ich erlebt. Gott war mir in einer solchen Situation so nahe wie nie zuvor. Er gab mir immer wieder übernatürlichen Frieden und Zuversicht. An nichts fehlte es mir, weil er mir in vieler Hinsicht so viel mehr gab, als ich brauchte. Ich bin ihm sehr dankbar dafür und lobe seinen heiligen Namen.

Vor allem durch Bibelverse aus den täglichen Losungen, Psalmen und moderne Lieder sprach Gott direkt in meine Seele. Ich danke Gott für jeden von euch, der Anteil genommen hat, z.B. Grüße per Karte, Anruf oder WhatsApp schickte, Hilfe angeboten hat und vor allem treu für mich betete – durch euch erlebte ich Gottes große Fürsorglichkeit! Ein riesiges Dankeschön auch allen Beteiligten für die Online-Gottesdienste und mut.macher! Ihr ermutigt mich wirklich sehr und es tut mir so gut, euch dadurch zu sehen und zu wissen, dass wir gemeinsam unterwegs sind im Leben mit unserem Gott.

Ich wünsche dir, wenn du dich auch gerade in irgendeiner Art von Wüstenzeit befindest, dass du Gottes liebevolle Nähe und seinen Segen erlebst.

Susanne Löbner

elstner sabine sb


 

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