22. Mai 2020 | mut.macher//worte von Raphael Kulajew

2020 05 22 image 600Grüß Gott.

Gut einen Monat nach meinem Praktikum in der Luthergemeinde bekamen wir an der Missionsschule in Unterweissach die traurige Nachricht, dass wir den Unterricht pausieren müssen.

Gut sechs Wochen später durfte ich an die Schule zurückkehren. Doch anstatt Unterricht erwartete mich eine Facharbeit die ich in Eigenarbeit schreiben musste. Aufgabe war es Markus 10, die Verse 46-42, also die Heilung des blinden Bartimäus, Vers für Vers zu erklären. Was eine langweilige Aufgabe. Die Geschichte habe ich in der Kinderkirche, Jungschar (Christenlehre) und im Religionsunterricht bestimmt schon 50 mal gehört. Doch innerhalb der ersten 30 Minuten meiner Arbeit, die später über 25 Stunden lang werden sollte, wurde mir neu klar, wie genial die Bibel ist.

Die biblischen Texte haben eine total tiefgründige Bedeutung und sind mehr als ernst zu nehmen. Und entgegen der Ankündigungen, dass eine theologische Ausbildung meinen Glauben und mein Bibelverständnis kaputt machen würde, kann ich heute eins sagen. Es gibt für mich keine vertrauenswürdigeren Texte als die des Evangeliums. Und mit dem Vertrauen in die Texte kommt bei mir das Vertrauen in den von dem die Texte erzählen: Jesus Christus.

Ich wünsche jedem das Vertrauen in Jesus Christus, dass er alles im Griff hat. Und wir als Christen dürfen glauben, dass er bei uns ist. „Denn siehe, ich bin bei euch alle Tage“ Matthäus 28, 20

Seid gesegnet und mit freundlichen Grüßen nach Zwickau
Raphael Kulajew (Ex-Praktikant)

 


 

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