19. Mai 2020 | mut.macher//worte von Andreas Körnich
Ich weiß nicht, wie es euch in der momentanen Situation geht. Trotz der vielen geplanten Lockerungen beschäftigt mich das Thema „Corona-Pandemie“ quasi Tag und Nacht. Einige von euch haben sicherlich Angst vor der Zukunft, weil ihnen vielleicht die Grundlage der Existenz entzogen wurde, Kurzarbeit den Alltag prägt oder die Angst vor einer Corona-Erkrankung keine Ruhe mehr schenkt. Ich selbst kann oft vor der Menge der anstehenden Aufgaben, die zu bewältigen sind, nachts nur schlecht schlafen. Neulich habe ich nach einer solch unruhigen Nacht ein Lied von Heiko Bräuning geschenkt bekommen. Das hat mir Mut und Kraft für alle anstehenden Dinge geschenkt und begleitet mich durch meinen Alltag.
Vor der ungewissen Zukunft: Gott vertrauen!
In den ausweglosen Lagen: Gott vertrauen!
An den hoffnungslosen Tagen: Gott vertrauen!
In den angsterfüllten Stunden: Gott vertrauen!
1. Worte, die das Fürchten lehren, Krisen, die die Angst vermehren,
Mauern, die die Sicht verbauen, Pläne, die wir nicht durchschauen.
Menschen, die uns Angst einjagen, Nöte, die sich überschlagen,
Dramen, die uns sprachlos machen, Sorgen, die zu schaffen machen.
Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich.
Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich.
2. Aufbruch in das Unbekannte, Schatten wirft das Ungeplante,
Abschied, der uns endlos schwerfällt, Zweifel, der das Herz zutiefst quält.
Fehler, die man nie verzieh‘n kriegt, Schuld, die schon so lang zurückliegt,
Hoffnung auf den neuen Anfang, Ängste, weil er so oft misslang.
Text und Musik: Heiko Bräuning, © cap-music, 72221 Haiterbach-Beihingen
Bleibt behütet, Andreas
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