16. Mai 2020 | mut.macher//worte von Margrith Stöcker
In der Corona-Zeit hat jeder andere Gedanken, Vergleiche und Ideen:
Ich habe gleich zu Anfang an Noah und die Arche gedacht. Gott hat in einer Zeit ohne Regenwolken und ohne Wassermassen zu Noah gesagt, bau ein Schiff, bau eine Arche. Alle Leute haben gelacht: Was will der Noah hier mit einem Schiff? Noah hat auf Gott gehört und hat ein großes Schiff gebaut, wie Gott es wollte.
Nun sagte Gott, nimm Deine Familie und von allen männlichen und weiblichen Tieren je eins mit auf das Schiff. Es wird eine große Flut kommen und auf dem Schiff seid ihr alle in Sicherheit und es kann Euch nichts passieren . Alle die auf dem Land bleiben müssen ertrinken.
In der Coronazeit wurde uns gesagt, alle müssen zuhause bleiben. Keine Kita und Schule, Geschäfte und so vieles blieb aus. Es wurde uns erzählt, es gibt einen für unser menschliches Auge unsichtbaren Feind – das Virus – und den können wir nur wieder los werden, wenn so viele Menschen wie möglich, am besten alle, daheim bleiben.
Also wir Menschen mussten daheim bleiben oder der Feind – das Virus – würde uns krank machen oder am ganz schlimmsten, wir müssen sterben.
Auch Noah sollte die Arche bauen und die Tiere und nur seine Familie mit in die Arche nehmen. Ehrlich: Ich wäre nicht gern in die Arche gegangen – zumal kein Wasser in Sicht war. Denn in der Arche mit den vielen Lebewesen hat es bestimmt auch sehr gestunken! Aber jeder, der nicht mit in die Arche gegangen ist, wäre ertrunken und ich auch.
Margrith Stöcker
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