24. Mai 2020 | mut.macher//gottesdienst von Sandra Forberger


 

23. Mai 2020 | mut.macher//video von Isabell und Dominik Wetzel

Anbei nochmal mein geschriebener Text, der im Video auftaucht. „Lass die Sorgen, die du hast nicht groß werden.
Wenn du sie in meine Hand legst, sind sie klein.
Man kann sich ein Leben lang Sorgen machen, aber sie verdunkeln dass, was du klar sehen könntest.
Du kannst nie wissen, was morgen kommt.
Es liegt alles in meiner Hand.
Lege deine Sorgen in meine Hände.
Nur wenn deine Hände frei sind, kann ich dir Zuversicht hineinlegen.
Nur wenn deine Hände frei sind, kannst du den Menschen dienen.“

(Isabell Wetzel)

 

 

22. Mai 2020 | mut.macher//worte von Raphael Kulajew

2020 05 22 image 600Grüß Gott.

Gut einen Monat nach meinem Praktikum in der Luthergemeinde bekamen wir an der Missionsschule in Unterweissach die traurige Nachricht, dass wir den Unterricht pausieren müssen.

Gut sechs Wochen später durfte ich an die Schule zurückkehren. Doch anstatt Unterricht erwartete mich eine Facharbeit die ich in Eigenarbeit schreiben musste. Aufgabe war es Markus 10, die Verse 46-42, also die Heilung des blinden Bartimäus, Vers für Vers zu erklären. Was eine langweilige Aufgabe. Die Geschichte habe ich in der Kinderkirche, Jungschar (Christenlehre) und im Religionsunterricht bestimmt schon 50 mal gehört. Doch innerhalb der ersten 30 Minuten meiner Arbeit, die später über 25 Stunden lang werden sollte, wurde mir neu klar, wie genial die Bibel ist.

Die biblischen Texte haben eine total tiefgründige Bedeutung und sind mehr als ernst zu nehmen. Und entgegen der Ankündigungen, dass eine theologische Ausbildung meinen Glauben und mein Bibelverständnis kaputt machen würde, kann ich heute eins sagen. Es gibt für mich keine vertrauenswürdigeren Texte als die des Evangeliums. Und mit dem Vertrauen in die Texte kommt bei mir das Vertrauen in den von dem die Texte erzählen: Jesus Christus.

Ich wünsche jedem das Vertrauen in Jesus Christus, dass er alles im Griff hat. Und wir als Christen dürfen glauben, dass er bei uns ist. „Denn siehe, ich bin bei euch alle Tage“ Matthäus 28, 20

Seid gesegnet und mit freundlichen Grüßen nach Zwickau
Raphael Kulajew (Ex-Praktikant)

 


 

20. Mai 2020 | mut.macher//aktion von Laura Kreusel

Liebe Freunde,

ich sende euch einen sonnenblumigen Gruß aus unserem kleinen Garten. Es ist schon erstaunlich, wie aus ein paar kleinen Körnchen große, kräftige Pflanzen wachsen können. Als Conrad und ich im Februar umgezogen sind, fanden wir in Conrads Sachen ein kleines Pflanzentütchen: Sonnenblumensamen. Conrad hatte es zum Abschied von der 10. Klasse geschenkt bekommen. Wer nun Conrad kennt, weiß, dass sein Realschulabschluss schon ein paar Tage zurück liegt. So dachte ich: super, noch etwas zum Wegwerfen. Ich gebe zu, beim Umzug war es mir eine richtige Freude, mal so richtig auszumisten und so fiel ungewohnt viel in kurzer Zeit in den Müll.

Für die Samen hatte Conrad aber einen anderen Plan. Im neuen Heim angekommen suchte er sich im Keller einen Blumentopf, füllte ihn mit Blumenerde und pflanzte die kleinen Körnchen ein. Zunächst bekam der Blumentopf einen sonnigen Platz im Gästezimmer. Als das Pflänzchen wuchs, bekam es einen Platz im Wohnzimmer. In den letzten Wochen durfte es dann tagsüber die Sonne auf der Terrasse genießen, bis wir die inzwischen kräftige Pflanze in den Garten umsetzten. Unsere Sonnenblume ist inzwischen so hoch gewachsen, dass wir sie am Wochenende zusätzlich an einem alten Eisenroher angebunden haben, damit der Wind sie nicht umknickt.

In meinen Gebeten danke ich Gott täglich für die schöne Natur, die Sonne und für unseren grünen Garten. Auch unsere Sonnenblume ist für mich ein Freudenspender im Alltag. Sie zeigt mir, wie aus winzig kleinen Dingen etwas Schönes heranwachsen kann. Die Blumensamen haben lange bei uns herumgelegen und trotzdem sind die aufgegangen. Ich denke, so ist es auch mit Jesus: für ihn spielt es keine Rolle, wie lange man ihn nicht kannte. Gott hat liebevoll ein Stück von sich in uns „hineingepflanzt“ – in jeden von uns. Bei dem einen geht der Samen schneller auf, bei dem anderen vielleicht erst später. Daran denke ich nun immer wieder, wenn ich unsere schöne Sonnenblume im Garten sehe und dankbar erkenne, dass sie doch wieder ein klein wenig gewachsen ist.

Ich selbst merke, dass ich momentan innerlich auch sehr viel wachse und Jesus jeden Tag ein bisschen näher bin. Genau das wünsche ich euch auch, trotz dieser schwierigen Zeit.

Viele Segensgrüße,
Laura Kreusel

 

wagner andreas 150


 

21. Mai 2020 | mut.macher//kindergottesdienst vom Team Kinder, Jugendliche und Familien


 

18. Mai 2020 | mut.macher//aktion von Mirjam Gollner (krabbel.raum)

Heute möchte ich Euch gern eine kleine Idee mitgeben, was Ihr jetzt im Frühling in eurer Umgebung mit den Kindern gemeinsam machen könnt. Es gibt gerade soooo viel zu entdecken in der Natur.
Wir sind einfach mit dem Rad in Richtung Wald gefahren und haben auf einer Wiese Kräuter gesammelt, die wir dann zu einer leckeren Kräuterbutter verarbeitet haben.😋

Viel Freude beim Ausprobieren!

Liebe Grüsse Mirjam

wagner andreas 150


 

19. Mai 2020 | mut.macher//worte von Andreas Körnich

Ich weiß nicht, wie es euch in der momentanen Situation geht. Trotz der vielen geplanten Lockerungen beschäftigt mich das Thema „Corona-Pandemie“ quasi Tag und Nacht. Einige von euch haben sicherlich Angst vor der Zukunft, weil ihnen vielleicht die Grundlage der Existenz entzogen wurde, Kurzarbeit den Alltag prägt oder die Angst vor einer Corona-Erkrankung keine Ruhe mehr schenkt. Ich selbst kann oft vor der Menge der anstehenden Aufgaben, die zu bewältigen sind, nachts nur schlecht schlafen. Neulich habe ich nach einer solch unruhigen Nacht ein Lied von Heiko Bräuning geschenkt bekommen. Das hat mir Mut und Kraft für alle anstehenden Dinge geschenkt und begleitet mich durch meinen Alltag.

Vor der ungewissen Zukunft: Gott vertrauen!
In den ausweglosen Lagen: Gott vertrauen!
An den hoffnungslosen Tagen: Gott vertrauen!
In den angsterfüllten Stunden: Gott vertrauen!
1. Worte, die das Fürchten lehren, Krisen, die die Angst vermehren,
Mauern, die die Sicht verbauen, Pläne, die wir nicht durchschauen.
Menschen, die uns Angst einjagen, Nöte, die sich überschlagen,
Dramen, die uns sprachlos machen, Sorgen, die zu schaffen machen.
Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich.
Euer Herz erschrecke nicht, glaubt an Gott und glaubt an mich.

2. Aufbruch in das Unbekannte, Schatten wirft das Ungeplante,
Abschied, der uns endlos schwerfällt, Zweifel, der das Herz zutiefst quält.
Fehler, die man nie verzieh‘n kriegt, Schuld, die schon so lang zurückliegt,
Hoffnung auf den neuen Anfang, Ängste, weil er so oft misslang.

Text und Musik: Heiko Bräuning, © cap-music, 72221 Haiterbach-Beihingen

 

Bleibt behütet, Andreas

wagner andreas 150


 


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