19. April 2020 | mut.macher//gottesdienst von Jens Buschbeck


 

18. April 2020 | mut.macher//worte von Katharina Weißbach

2020 03 25 imageIch höre zurzeit viel Musik zu Hause und ein Lied berührt mich sehr: „Schön genug“ von Lina Maly.

Die Sängerin fragt im Refrain: „Bin ich denn nie schön genug? Ist es hier nie schön genug?“. Vor Allem in meiner Jugend habe ich mir die Frage danach, ob ich schön genug bin, um geliebt zu werden, mehrmals täglich gestellt. Wenn die Frage nicht nur auf das Äußere bezogen wird, kennt sicher jede und jeder diese zweifelnden Gedanken, ob das, was man ist, leistet oder kann, genug ist. Vor einer Prüfung, auf der Arbeit, in der Gemeinde…

Die Quarantäne bietet eine Pause zum Durchatmen und dafür, sich damit auseinanderzusetzen, was man unmittelbar vor sich hat. Jeden Tag, immer dasselbe. Normalerweise können wir dem Alltag zu Hause vielleicht entfliehen, indem wir ins Fitnessstudio, in eine Kneipe oder ins Kino gehen. Und am Wochenende locken auch immer schöne Orte und Städte, die noch entdeckt werden wollen. Aber das fällt momentan alles weg und wir können uns Lina Malys zweite Frage stellen: „Ist es hier nie schön genug?“ Arbeiten wir immer nur darauf hin, dass wir in eine schönere, größere Wohnung, mit netteren Nachbarn, in eine hippere Stadt mit vielfältigeren Möglichkeiten oder im Rentenalter in eine Bleibe im warmen Süden umsiedeln können? Oder sind wir hier und dankbar für das, was Gott uns schenkt und versuchen dort zu wirken?

Wenn wir versuchen, die Welt mit Gottes Augen zu sehen, werden wir sehen, dass wir (schön) genug sind. Denn Gott hat uns genau so wie wir sind gewollt. Trau dich, herauszufinden, warum er dich so (schön) gemacht hat, wie du bist. Und erfahre, dass du GENUG bist. Du bist sowas von mehr als GENUG, dass Gott seinen eigenen Sohn für deine Schuld am Kreuz hat sterben lassen. HALLELUJAH!

Und dass du genau hier bist, hat sich Gott auch nicht zufällig ausgedacht. Vielleicht ist deine Straße grau und deine Nachbarin grummelig. Überlege doch mal, wie du ihr ein Lächeln auf die Lippen zaubern und somit das „Hier schön genug“ machen kannst. Und dann genieße es.

Liebe Grüße und Gottes Segen, Katha


 

17. April 2020 | mut.macher//aktion von Kleo

2020 03 24 image 800„Piekfeine Pinguine“

aus Klopapierrollen gebastelt... wir wissen jetzt, weshalb alle Klopapier gekauft haben, man kann so tolle Sachen basteln ;-)
> praktisch 2 in 1

made by Kleo, 4 Jahre


 

16. April 2020 | mut.macher//video von Lukas Schöps


 

15. April 2020 | mut.macher//worte von Dorle

2020 03 25 imageVor ein paar Tagen habe ein Foto zugesandt bekommen – von einer Kirche in Deutschland, die neben einem Krankenhaus steht und für Corona-Zeiten zu einem erweiterten Krankenhaus umfunktioniert wurde: Bänke raus, Betten rein. Es war für mich auch ein durchaus erschreckendes Bild, ein Bett neben dem anderem unter einem großem Kreuz stehend zu sehen. Was wird da noch auf uns zukommen? Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, ob es so schlimm kommt wie in anderen europäischen Staaten, ob unser Gesundheitssystem überfordert sein wird, ob wir Abschied nehmen müssen von geliebten Menschen oder selbst krank werden oder sogar sterben. Wir wissen nicht, wie es wirtschaftlich weitergeht, was es für Deutschland bedeutet und für unser eigenes Leben. Wir wissen es nicht. Wir wissen im Moment sehr wenig. Doch eines wissen wir ganz sicher:

Denn ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch eine andere Kreatur uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. Römer 8,38

Die Bibel verspricht uns nicht, dass Leid an uns vorüberzieht. Aber sie legt ein Wissen in uns, dass Gott dich und mich und unsere Familien ganz persönlich kennt und über alles liebt. Diese Liebe hat selbst damals Leben gekostet: Jesus hat sein eigenes Leben gegeben und hat den Weg dafür bereitet, dass Gottes Liebe uns durchträgt – bis über den Tod hinaus. Wir können uns in diese Liebe flüchten wie in einen Zufluchtsort, dort bei Gott unser Herz ausschütten und durch ihn in diesen stürmischen Zeiten Halt finden. Wir sind der Willkür des Virus nicht ausgeliefert. Nicht das Virus entscheidet über unser Leben. Es ist Gott, der das letzte Wort hat. Der Gott, der dein Herz kennt. Der Gott, der dein Herz liebt. Der Gott, der dein Leben in der Hand hält – bis in alle Ewigkeit. Nichts kann dich jemals von seiner Liebe trennen.


 

14. April 2020 | mut.macher//podcast von Behnam Mardany

2019 06 07 gemeindefreizeit 300 Ben spricht davon, wie Petrus Jesus dreimal verleugnete. Bens Gebet lautet: „Bitte lieber Vater, bring uns nicht in die Situation von Petrus und wenn, dann schenke uns viel Mut“.

Ben hat den podcast in farsi eingesprochen und eine deutsche Übersetzung ergänzt.

Ben

kraemer frank TL

 14. April 2020 > mut.macher//podcast in farsi

14. April 2020 > mut.macher//podcast in deutsch

13. April 2020 | mut.macher//worte von Thomas Mayer

2020 03 25 imageHaltet Abstand!
Wascht die Hände!
Vermeidet Gruppenkontakte!
Sagt Veranstaltungen ab!
Unterlasst unnötige Wege!
Geht maximal zu zweit
(neuerdings in Ausnahmen auch zu dritt)!

Momentan sind wir aufgefordert diese klaren Ansagen der staatlichen Behörden einzuhalten. Es geht bekanntlich um die Gesundheit von uns allen.

Doch die sechste Aufforderung oben beinhaltet auch eine kreative Chance für uns.

Jesus sagt im Matthäus Evangelium, Kapitel 18, Vers 19: Aber auch das versichere ich Euch: Wenn zwei von Euch auf der Erde gemeinsam um irgendetwas bitten, wird es ihnen von meinem Vater im Himmel gegeben werden. Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, da bin ich selbst in ihrer Mitte (Gute Nachricht Bibel).

Jesus bietet uns Möglichkeiten an, gemeinsam mit ihm im Kontakt zu bleiben.
Lasst uns gerade in diesen Zeiten den Kontakt zu Jesus pflegen und mit Jesus im Gebet Gemeinschaft haben. Das geht momentan eigentlich nur sehr eingeschränkt in Familie, bei Telefongesprächen oder zeitgleich mit anderen Geschwistern jeweils in ihren Wohnungen.
Allein zu beten beim Spaziergang im Park, im Wald oder auf dem Feldweg ist auch eine Möglichkeit. Besser noch man trifft an diesen Orten, natürlich rein zufällig, auf eine Schwester oder einen Bruder aus der Gemeinde. Dann ist man plötzlich zu zweit, oder in Ausnahmen auch zu dritt und dann kommt Jesus noch dazu wie im Bibelvers beschrieben und man kann die Verheißungen des Textes für jene kleine Gruppe von Geschwistern in Anspruch nehmen. Aber ganz gleich ob zwei + Jesus oder drei + Jesus, es ist legal, denn Jesus ist zwar für die Beter spürbar aber für die Polizei nicht sichtbar!

Seid gesegnet und behütet
Thomas

schulz jenny TL

 


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