12. April 2020 | Auferstehungsgottesdienst von Sandra Forberger


 

12. April 2020 | Kindergottesdienst für Ostern


 

11. April 2020 | mut.macher//video von Lysann Witzke


 

 

10. April 2020 | Karfreitagsandacht von Frank Krämer


 

 

9. April 2020 | mut.macher//worte von Claudia Ludwig

2020 03 25 imageGott hört dein Gebet und Er antwortet auch!

Das habe ich als Ermutigung erfahren und möchte Euch dort mit hineinnehmen und Euch Lust machen es auszuprobieren.

Es ist nun schon mindestens 15 Jahre her, dass ich Gott gefragt habe, ob er nicht irgendwie auch ein Fasten parat hat, wo man nicht auf Essen verzichten muss – das war zu dem damaligen Zeitpunkt für mich, aufgrund einer Erkrankung, sehr wichtig und gleichzeitig lag es mir am Herzen.

Und 1, 2 Tage nach diesem Gebet ließ mir Gott folgenden Bibeltext in meiner Bibel vor die Füße fallen – Jesaja 58. „Zufällig“ geht es da um Fasten – surprise, surprise!

Gern könnt ihr das ganze Kapitel lesen, teilen möchte ich hier mit Euch Jesaja 58, 6-12 (Hervorhebungen durch mich):
6 Fasten, wie ich (Gott) es liebe, sieht doch vielmehr so aus: Lasst die zu Unrecht Gefangenen frei und gebt die los, die ihr unterjocht habt. Lasst die Unterdrückten frei. Zerbrecht jedes Joch. 7 Ich möchte, dass ihr euer Essen mit den Hungrigen teilt und heimatlose Menschen gastfreundlich aufnehmt. Wenn ihr einen Nackten seht, dann kleidet ihn ein. Verleugnet euer eigenes Fleisch und Blut nicht. 8 Wenn du so handelst, wird dein Licht aufleuchten wie die Morgenröte. Deine Heilung wird schnelle Fortschritte machen. Deine Gerechtigkeit geht dir dann voraus und die Herrlichkeit des Herrn folgt dir nach. 9 Dann wirst du rufen und der Herr wird antworten. Du wirst um Hilfe schreien und er wird antworten: „Hier bin ich.Entferne die Unterdrückung aus deiner Mitte. Lass die höhnischen Fingerzeichen und das trügerische Reden! 10 Öffne dem Hungrigen dein Herz und hilf dem, der in Not ist. Dann wird dein Licht in der Dunkelheit aufleuchten und das, was dein Leben dunkel macht, wird hell wie der Mittag sein. 11 Dann wird dich der Herr beständig leiten und dir selbst in Dürrezeiten innere Zufriedenheit bewahren. Er wird deinen Körper erfrischen, sodass du einem soeben bewässerten Garten gleichst und bist wie eine nie versiegende Quelle. 12 Deine Leute werden die Ruinen aus alter Zeit wieder aufbauen. Die Grundmauern vieler vergangener Generationen werdet ihr wieder errichten. Dann wird man euch folgendermaßen nennen: Die die Risse ausbessern und die Straßen erneuern, um sie bewohnbar zu machen.

Es sind so viele verlockende Zusagen in dem Text, wenn ich Gott folge. Gott hat Interesse an mir, meinem Leben, dass meine Heilung schnelle Fortschritte macht – das ging damals runter wie Öl, denn es sprach mitten hinein in meine Familiensituation. Dort waren Dinge schief gelaufen, Unrecht geschehen…und Gott führte mich weiter mit dem Text, denn ich merkte, wie er mich liebt und mir zeigte, dass es dennoch sinnvoll ist auch Unrecht zu vergeben (entgegen dem was in Vers 6 steht – dort heißt es nur die zu Unrecht Gefangenen frei geben). Gott zeigte mir, dass Er auch zu Unrecht in Jesus Krankheit, Schuld, Verletzung trug und dennoch in Jesus Vergebung den Menschen, damit auch mir zuspricht, sooft ich es brauche. Und da begann in mir der Kampf, denn vergeben, hieß für mich den anderen von dem Anspruch der Widergutmachung, der Kontrolle, dem „Recht“ ihn anzuklagen frei zu geben. Es fühlte sich an, als ob ich eine geballte, festhaltende Hand gegenüber dieser Person habe.

So warf ich Gott all meine Anklagepunkte hin…und nahm sie wieder mit. Schrieb sie auf…und nahm sie wieder mit. Es dauerte eine längere Zeit, bis alle Facetten, die das Unrecht in mir anrührte heraus kamen und ich schließlich gemeinsam mit anderen das Unrecht noch einmal ans Kreuz trug und unter Tränen Jesus bat mir zu helfen meine „geballte, festhaltende Hand“ zu öffnen und mir bei dieser Entscheidung „dem anderen zu vergeben“ hilft. Es kam äußerst schwer über meine Lippen: „ich vergebe“. Was mich damals wie heute lockte: „Jesus, Du hast einen Tausch und Heilung angeboten!“(siehe o.g. Bibeltext und Jesaja 53). Die wollte ich! Neben dem Loslassen meiner berechtigten Anklage, dem Aussprechen der Vergebung gegenüber dieser Person, öffnete ich im Gebet unter Tränen meine Hand und forderte Gott fast schon heraus, seine Versprechen wahr zu machen – Heilung und Frieden zu schenken. Und Er ließ nicht lang auf sich warten, viel mehr führte Er mich immer wieder, sodass es möglich war auch in Realität dieser Person zu begegnen, ihr zu sagen, dass ich ihr vergeben habe. Und ganz „nebenbei“ bemerkte ich, wie das Loslassen dazu führte, dass ich nicht mehr den anderen für eine Entwicklung in meinem Leben verantwortlich machte, sondern so paradox wie es klingt, mein Freigeben des anderen dazu führte, dass ich auch freier und heiler, unabhängiger wurde. Dies wusste Gott schon viel eher als ich. Rückblickend kann ich nur sagen, mein Inneres wurde wieder belebt, bewässert und neu gemacht.

Vielleicht hat Dich etwas angesprochen, von dem was Du gelesen hast? Vielleicht hast Du vor deinem inneren Auge oder in deinem Herzen Bilder oder Personen gesehen? Oder hat sich beim Lesen etwas geregt? Dann möchte ich Dich ermutigen, halte es Gott hin, sag Ihm, was Dich daran bewegt, was Du Dir wünschst. Gib Dir Zeit immer wieder hinzuhören, was Gott Dir antworten will. Und wenn Du magst, kannst Du es gern mit mir teilen – manchmal tut es gut, es auch oder erstmal einem menschlichen Ohr zu erzählen, bevor man es bei Gott abladen kann oder mag. Sei also zu beiden Wegen von Herzen ermutigt! Es lohnt sich, denn seine Verheißung wird und ist greifbar im Leben!

Und für alle, denen Musik zu Herzen geht: Mein Gott ist größer!

Und deiner auch (-;

Sei gesegnet im probierenden Tun und Austausch mit Gott!
Viele Grüße deine Claudi(a)


 

8. April 2020 | mut.macher//lied von Martin Fritzsch

2019 06 07 gemeindefreizeit 300 Liebe Freunde, heute gibt es von mir ein absolut mut.machendes Lied meines guten Freundes Martin Fritzsch. Lasst es auf euch wirken und schöpft Mut!

Frank

kraemer frank TL

8. April 2020 > mut.macher//lied

Immanuel

Und wenn die Nacht hereinbricht, du bleibst der Morgenstern, steht uns die Flut bis zum Hals, du bist da. Stehn wir verloren im Feld, drängst du die Feinde zurück. Du bist Gott mit uns, du bist Gott mit uns. Und hüllt der Nebel uns ein, schenkst du uns Klarheit und Licht, fehlt uns die Richtung bringst du uns auf Kurs. Und ist der Ausweg verstellt, du trägst Verlorene heim. Du bist Gott mit uns, du bist Gott mit uns. Du bist unser Gott, der zur Seite uns steht. Tobt auch der Feind, du bist Immanuel. Du bist Gott mit uns, du bist Gott mit uns. Und ziehn die Völker hinauf, du bist Jerusalem Schutz, wenn sie auch toben, sie müssen doch fliehn. Was sie auch planen, am Ende wird doch nichts daraus, du bist Gott mit uns, du bist Gott mit uns. Und fällt der Vorhang der Welt, bricht an dein Friedensreich, gehn wir ins Dunkel, du kommst auf uns zu. Ahnen am Ende der Straße schon den Glanz deiner Stadt, du bist Gott mit uns, du bist Gott mit uns. Du bist unser Gott, der zur Seiten uns steht. Tobt auch der Feind, du bist Immanuel. Du bist Gott mit uns, du bist Gott mit uns.

Immanuel, Immanuel. Immanuel, Immanuel, Immanuel, Immanuel, Immanuel, Immanuel. Und fällt der Vorhang der Welt, bricht an dein Friedensreich, gehn wir ins Dunkel, du kommst auf uns zu. Ahnen am Ende der Straße schon den Glanz deiner Stadt, du bist Gott mit uns, du bist Gott mit uns.

Text/Musik: Martin Fritzsch (nach Jesaja 8,8-10) | WWW.LIGHTJOYHOPE.COM


7. April 2020 | mut.macher//video von Friederike Wagner

 

6. April 2020 | mut.macher//worte von Sabine Elstner

2020 03 25 imageEin Tag in der Krise – vielleicht auch so?

Das Fenster weit öffnen, der Amsel bei ihrem Lied zuhören,
die Sonnenstrahlen auf dem Gesicht genießen.

Jogginghose statt Anzug, Haare kämmen statt stylen,
Zeit haben statt sie sich irgendwie nehmen zu müssen.
Pause statt Hamsterrad.

Die Tageszeitung studieren, einen zweiten Kaffee trinken,
das altbewährte Rezept von Oma ausprobieren, ein Buch lesen,
spazieren gehen, den Wind in den Bäumen beobachten,
eine Karte schreiben.
Ruhe genießen statt im Stress unterzugehen.

Mit Gott bei sich sein, statt ohne Gott durch den Tag zu hetzen.
Dankbar sein.

Ja – vielleicht geht′s auch so.

Sabine

schulz jenny TL


 


Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.