„doppel.pass“ | 27. April bis 29. Juni 2014

Kaum ein Spielzug in einem Match macht es so deutlich, dass Fußball eine Mannschaftssportart ist, wie der Doppelpass.

Ein Spieler spielt den Ball zum Nächsten und der direkt wieder zurück, um den Gegner zu umspielen, um Raum zu gewinnen oder - im Optimalfall - zum Torschuss zu kommen. Jeder der beiden Spieler ist dabei gleich wichtig und nur das Ziel zählt.

In der Gemeinde von Jesus verhält es sich ähnlich – jeder ist gleich wichtig und nur das Ziel zählt. Nun schient es aber viele verschiedene Wege zu geben, um ans Ziel zu kommen! Für jeden Christen, den man fragt, schient ein besonderer Aspekt des Glaubens aus dem anderen herauszustechen und dieser Aspekt wird dann besonders betont. Das Problem ist nicht neu. Viele Autoren des Neuen Testaments bedauern bereits diesen Zustand christlicher Gemeinden.

Einer von ihnen ist Jakobus. In einem Brief an die verstreute christliche Gemeinde nach den ersten Verfolgungen in Jerusalem macht er deutlich, was das Zusammenleben der Christen prägen soll: Der Doppelpass. Nicht nur ein Aspekt christlichen Lebens, Glaubens und Handelns ist wichtig. Jakobus beschreibt sechs Begriffspaare die sich jeweils aufeinander beziehen und die als „Sechs Doppelpässe“ das Leben der Gemeinde zum Ziel führen sollen.

Teil 1: Hören und Tun.

Teil 2: Glauben und Tun.

Teil 3: Reden und Lebenswandel.

Teil 4: Demut und Umkehr.

Teil 5: Hochmut und Gericht.

Teil 6: Geduld und Gebet.