„unterwegs.geschichten“ | 6. Dezember bis 24. Dezember 2015
Irgendwie sind, liest man Biografien der Bibel, alle immer unterwegs.
Bereits wenige Jahre nach der Sintflut reist Abraham, der Stammvater der Israeliten, aus Mesopotamien nach Kanaan (dem heutigen Israel), dann nach Ägypten und wieder zurück ins „gelobte“ Land. Seine Nachkommen, sprich ein ganzes Volk, durchzieht mit Sack und Pack vierzig Jahre lang die Wüsten der Halbinsel Sinai und die der arabischen Halbinsel bis hinauf ins heutige Jordanien. Einige Jahrhunderte später kommen Männer aus dem mittleren Osten zur Krippe von Jesus und Jesus selbst lebt als „Wanderprediger“, und sein Auftrag an seine Nachfolger ist deutlich: „Geht hin in die ganze Welt und macht Menschen zu meinen Nachfolgern!“ (Mt. 28,20)
Das nimmt einer der größten Missionare der Weltgeschichte, der Apostel Paulus, wörtlich: Er gründet Gemeinden rund um das ganze Mittelmeer. Logischerweise geht das nur, wenn man ständig auf Achse ist. Warum ist das so, warum schickt Gott Leute immer wieder los? In den unterwegs.geschichten unserer Predigtreihe wird deutlich, dass Gott eben kein statischer Götze ist. Auch deshalb braucht er keine „Statue“! Gott ist da, wo seine Menschen sind, Gott setzt in Bewegung. Bis heute!
- Teil 1: Dreimal Ägypten und zurück
- Teil 2: Der steinige Weg ins gelobte Land
- Teil 3: Der Weg führt zu den Heiden
- Teil 4: stern.wanderer - raus aus der Finsternis