„bau.stelle“ | 27. Januar bis 31. März 2019
Für die einen ist eine Baustelle der Inbegriff von Lärm, Staub und Dixi-Toiletten. Für die anderen ist sie der einzig mögliche Weg zu einem neueren, schöneren Haus, das man durch allen Staub hindurchschimmern sieht.
Wir denken, dass beide Gruppen auch in unserer Gemeinde leben, die seit Gründung der Modellgemeinde immer wieder gebaut hat und noch baut: im Gemeindezentrum Lutherheim und in der Kirche.
Bauen bedeutet nicht zuletzt ja auch, Verantwortung für den Erhalt von Besitz zu übernehmen oder neue, vielfältige Nutzungsmöglichkeiten zu schaffen.
Auf Grund dieser „Erfahrungswerte“ trauen wir uns an eine Predigtreihe über eine Baustelle, die nicht vordergründig dadurch auffällt, dass Schuttcontainer vor und Dixi-Klos hinter dem Haus stehen. Es ist eine Baustelle, die selbst jeder gestandene „Mann vom Bau“ als eine der schwierigsten einschätzen dürfte: die „Baustelle LEBEN“.
Auf dieser Baustelle muss man Lösungen für verzwickte Probleme finden, sich, wie manchmal auch auf anderen Baustellen, mit „verschiedenen Gewerken“ rumärgern und manchmal geht einem dabei schlichtweg auch die Puste, sprich das seelische Grundkapital, aus.
Baustelle LEBEN – eines steht fest: Diese Baustelle hat jeder von uns,
ob er will oder nicht und ihr muss er sich stellen.
- Teil 1: baustelle.leben (ohne Aufzeichnung)
- Teil 2: baustelle.ehe
- Teil 3: baustelle.beziehung
- Teil 4: baustelle.arbeit
- Teil 5: baustelle.geld
- Teil 6: baustelle.familie
- Teil 7: baustelle.zeit
- Teil 8: baustelle.ziele