„für.uns“ | 4. bis 25. November 2018

2018 füruns 475„Gott ist für uns, wer kann gegen uns sein?“, schreibt Paulus in Römer 8, 31.
Dass dieser Bibelvers etwas abgewandelt auf den Koppelschlössern deutscher Soldaten im ersten Weltkrieg prangte, macht wohl deutlich, wie sehr man dieses Bibelwort miss­verstehen kann… Aber wie verstehen wir es dann „richtig“?

Dieser Frage widmen wir uns in einer kurzen Predigtreihe anhand eines ­Bibeltextes aus dem Philipperbrief, der in fast mathematischer Form ­Gottes ausufernde Liebe zu uns in Form einer Parabel beschreibt.
Das irdische Leben und Wirken von Jesus war nicht einfach nur ­
über 30 Jahre Besuch Gottes bei den Menschen, sondern beinhaltet eine wirkliche Zeitenwende, die im Mittelalter dazu führte, an die Geburt von Jesus unsere Jahreszahlen zu knüpfen.
Der Hebräerbrief schreibt dazu: „In der Vergangenheit hat Gott in viel­fältigster Weise durch die Propheten zu unseren Vorfahren gesprochen. Aber jetzt, am Ende der Zeit, hat er zu uns gesprochen durch den Sohn. Ihn hat Gott dazu bestimmt, dass ihm am Ende alles als sein Erbbesitz gehören soll. Durch ihn hat er auch am Anfang die Welt geschaffen.“ Hebräer 1,1-2
Wie und warum das möglich und nötig war, werden wir in der Predigtreihe „für.uns“ herausfinden.

 

Teil 1: Gott kommt auf die Erde zu.uns
Teil 2: Jesus ist auf der Erde mit.uns
Teil 3: Christus geht in den Himmel über.uns

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