„mut.ich“ | 26. August bis 21. Oktober 2018
Wie mutig bist Du?
Ein Metzger sponsert in einer kleinen Stadt einen Hochseilkünstler mit dem Slogan:
„Dieser mutige Mann isst nur unsere Wurst!“
Der zweite Metzgerladen vor Ort kontert mit der Aussage:
„Man muss nicht mutig sein, um unsere Wurst zu essen…“
Aber wie mutig muss ich sein, um als Christ, als Nachfolger von Jesus wirklich zu leben?
Schaut man in die Geschichte der Gemeinde von Jesus, stellt man fest: Es erforderte zu jeder Zeit echten Mut, als Christ zu leben – warum sollte das heute anders sein?
Doch was ist eigentlich „Mut“? Ein bekanntes Lexikon schreibt: „Mut, auch Wagemut oder Beherztheit, bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen, das heißt, sich beispielsweise in eine gefahrenhaltige, mit Unsicherheiten verbundene Situation zu begeben“ (www.wikipedia.de)
Genau das spiegelt unsere Lebenssituation wider. Denn Christsein lebt in vielen Bereichen von Vertrauen und nicht von Sicherheiten. Darauf muss ich mich immer wieder einlassen. Und wie vielfältig dabei das Thema „Mut“ behandelt wird, sieht man ja schon an den einzelnen Gottesdiensttiteln, die verschiedene „Arten von Mut“ unter die Lupe nehmen. Sie sollen uns ermuntern, daran zu arbeiten, unsere „Fähigkeiten, mutig als Christen zu leben“, zu erweitern.
- Teil 1: er.mutigt
- Teil 2: wage.mut
- Teil 3: lang.mut
- Teil 4: über.mut
- Teil 5: sanft.mut
- Teil 6: de.mut
- Teil 7: wankel.mut
- Teil 8: frei.mut